Risse, Pfützen, Ärger: Baumängel an den Carports einer Wohnanlage trieben die Eigentümer zum Äußersten. Sie zogen gegen ihren Bauträger vor Gericht und forderten zehntausende Euro für die Reparatur. Ein oberes Gericht hat nun darüber entschieden, wer dafür aufkommen muss. toc] Zum vorliegenden Urteil Az.: 6 U 797/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Nürnberg Datum: 25.06.2024 Aktenzeichen: 6 U 797/23 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht, Gewährleistungsansprüche, Schadensersatz Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Vielzahl von Ersterwerbern von Eigentumswohnungen und deren Rechtsnachfolger (Zweitkäufer, Erben, Abtretungsempfänger). [...]
Baurecht
Der geplante Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin drohte am Artenschutz zu scheitern. Ein Bezirksamt hatte per Sofort-Verfügung untersagt, die benötigten Bäume zu fällen. Doch das Verwaltungsgericht Berlin erklärte dieses Vorgehen nun für offensichtlich rechtswidrig. Zum vorliegenden Urteil Az.: 24 L 305/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: VG Berlin Datum: 09.01.2024 Aktenzeichen: 24 L 305/23 Verfahrensart: Eilverfahren zur Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung Rechtsbereiche: Naturschutzrecht, Verwaltungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Die Antragstellerin ist eine Wohnungsbaugesellschaft, die ein Bauvorhaben plant, für das Bäume und Sträucher entfernt werden müssen. [...]
Eine scheinbar harmlose Gartenmauer im hinteren Grundstücksbereich endet vor Gericht. Sie geriet ins Visier der Behörden, weil sie angeblich den Bebauungsplan missachtet. Nach langem Ringen bestätigten die Richter jetzt das harte Urteil. Die Mauer muss tatsächlich fallen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 2 A 2020/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Datum: 24. Februar 2022 Verfahrensart: Antrag auf Zulassung der Berufung Beteiligte Parteien: Kläger: Grundstückseigentümer, die gegen eine behördliche Beseitigungsverfügung für eine von ihnen errichtete Mauer vorgehen. [...]
Der Traum vom Eigenheim endete im Streit über Mängel und den Kaufpreis. Die Käufer einer Doppelhaushälfte weigerten sich, den ausstehenden Restbetrag zu zahlen. Stattdessen rechneten sie eigene Kosten für notwendige Reparaturen und Bauverzögerung mit dem offenen Betrag gegen. Das Gericht stand vor der Frage: War der Kaufpreis damit am Ende wirklich beglichen? Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 U 147/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Düsseldorf Datum: 27.03.2025 Aktenzeichen: 5 U 147/23 Beteiligte Parteien: Kläger: Käufer eines Bauträgerobjekts; sie machten geltend, den Kaufpreis durch Zahlungen und Aufrechnung mit Forderungen wegen Mängeln und Verzögerung beglichen zu haben. [...]
Ein Balkon, eine nötige Sanierung nach Vergleich und ein Streit über Sachverständigenabnahmen. Konnte der Auftraggeber in Annahmeverzug geraten, obwohl der Sanierungsplan die nötigen Gutachtertermine nicht vorsah? Das OLG Celle entschied nun, wie ein Leistungsangebot aussehen muss, wenn die Gegenseite zur Abnahme mitwirken soll. Die Richter stellten klar: Ohne ausreichende Information im Plan tritt kein Annahmeverzug ein. Zum vorliegenden Urteil 4 U 75/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Hier ist die strukturierte Zusammenfassung des Urteilstextes: Gericht: Oberlandesgericht Celle Datum: 07.11.2023 Aktenzeichen: 4 U 75/23 Verfahrensart: Beschluss gemäß § 522 Abs. [...]
Was dürfen Nachbarn gegen geplante Neubauten in ihrer Nähe tun? Anwohner befürchteten eine „erdrückende Wirkung“ durch drei geplante Wohnhäuser auf Nachbargrundstücken. Sie wollten deshalb die erteilten Baugenehmigungen gerichtlich stoppen lassen. Doch ihr Vorhaben scheiterte jetzt endgültig vor Gericht. Zum vorliegenden Urteil Az.: 2 B 192/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Datum: 07.03.2022 Aktenzeichen: 2 B 192/22 Verfahrensart: Beschwerdeverfahren Rechtsbereiche: Baurecht, Verwaltungsprozessrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Anwohner, die sich gegen Baugenehmigungen auf benachbarten Grundstücken wenden. [...]
Der Traum vom neuen Haus fand ein böses Erwachen: Statt Einzug gab es Streit um zahlreiche Mängel bei der Doppelhaushälfte. Der Generalunternehmer wollte sein Geld sehen, die Bauherren aber erst die Beseitigung der Schäden und die Fertigstellung. Ein Gericht musste nun klären, wer am Baufrust bezahlen muss und ob Mängelrechte auch vor der Abnahme geltend gemacht werden können. Zum vorliegenden Urteil Az.: I-22 U 192/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Düsseldorf Datum: 17.06.2022 Aktenzeichen: I-22 U 192/21 Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht, Allgemeines Vertragsrecht (AGB), Bauordnungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Bauunternehmer (Generalunternehmer), der auf Zahlung offener Raten klagte. [...]
Die Frage, ob jahrelange Erfahrung in „leitender Stellung“ den klassischen Meisterbrief ersetzen kann, beschäftigt die Gerichte. Ein Handwerker kämpfte um diese seltene Ausübungsberechtigung, nachdem die zuständige Behörde seine Nachweise anzweifelte. Nach einer ersten gerichtlichen Abfuhr sahen höhere Richter nun doch ausreichende Anhaltspunkte für seinen Anspruch. Damit steht dem Gesellen der Weg zur Klärung vor Gericht offen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 E 816/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Datum: 15.03.2022 Aktenzeichen: 4 E 816/21 Verfahrensart: Beschluss (Prozesskostenhilfe-Beschwerde) Rechtsbereiche: Handwerksrecht, Prozesskostenhilfe Beteiligte Parteien: Kläger: Person, die eine Ausübungsberechtigung für ein Handwerk beantragte, deren Antrag abgelehnt wurde und die gegen die Ablehnung Klage erhob sowie Prozesskostenhilfe beantragte. [...]
Ein Bauarbeiter stürzte bei der Arbeit in die Tiefe. Nicht er rutschte aus, sondern ein brechendes Gerüstteil soll die Ursache gewesen sein. Wer haftet für die Folgen eines solchen Unfalls? Eine zentrale Frage, besonders wenn der Verletzte schon körperlich vorbelastet war. Zum vorliegenden Urteil Az.: 15 U 565/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Koblenz Datum: 28.03.2022 Aktenzeichen: 15 U 565/21 Verfahrensart: Berufungsverfahren (Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO) Rechtsbereiche: Deliktsrecht (Werkbesitzerhaftung), Zivilprozessrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Ein angestellter Steinmetz, der bei einem Unfall auf einer Baustelle verletzt wurde und vom Gerüstbauunternehmer Schadensersatz forderte. [...]
Ein wichtiges Urteil gibt privaten Bauherren mehr Sicherheit: Müssen sie Handwerkern eine Bauhandwerkersicherheit stellen, selbst wenn sie einzelnen Gewerke für ihr neues Haus vergeben? Das Oberlandesgericht Zweibrücken hat nun entschieden: Nein. Diese Klarstellung stärkt maßgeblich die Position von Verbrauchern beim Bau ihres Zuhauses. Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 U 52/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Zweibrücken Datum: 29.03.2022 Aktenzeichen: 5 U 52/21 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Bauvertragsrecht, Verbraucherbauvertrag Beteiligte Parteien: Kläger: Unternehmerin, die Maler- und Stuckateurarbeiten erbringt. [...]
Ein Hausprojekt per Bauträgervertrag mündet im Albtraum versteckter Baumängel. Jahre nach der Abnahme droht nun der Verlust aller Ansprüche auf Schadenersatz. Das Landgericht Darmstadt hat jetzt entschieden, wann die Frist für den Bauherrn wirklich zu ticken beginnt – auch bei spät aufgedeckten Mängeln. Eine Klärung mit weitreichender Bedeutung. Zum vorliegenden Urteil Az.: 19 O 325/20 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Darmstadt Datum: 21.02.2025 Aktenzeichen: 19 O 325/20 Beteiligte Parteien: Kläger: Macht abgetretene Ansprüche der ursprünglichen Bauherren aus einem Bauträgervertrag geltend. [...]
Das neu geflieste Badezimmer entpuppte sich für eine Bauherrin schnell als Albtraum. Kern des Streits vor Gericht: die wichtige Abdichtung, die Nässe fernhalten soll. Nun muss eine Teilfrage des Falls nach einem Urteil des OLG Düsseldorf erneut geklärt werden. Zum vorliegenden Urteil Az.: 22 U 40/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Düsseldorf Datum: 22. November 2024 Aktenzeichen: 22 U 40/24 Beteiligte Parteien: Kläger: Bauherrin, die einen Vorschuss zur Mängelbeseitigung an Fliesenarbeiten in einem Badezimmer verlangt Beklagte: Pensionierter Fliesenlegermeister, der die Fliesenarbeiten ausgeführt hat Worum ging es in dem Fall? [...]
Beim Verkauf eines Grundstücks in einem Sanierungsgebiet wollte eine Kommune ihr Vorkaufsrecht geltend machen. Doch die neuen Eigentümer wehrten sich – erfolgreich. Nun bestätigte das Oberverwaltungsgericht: Die Gemeinde hatte kein Recht, sich in den Immobiliendeal einzumischen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 2 L 42/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OVG Sachsen-Anhalt (Oberverwaltungsgericht) Datum: 17.03.2025 Aktenzeichen: 2 L 42/24 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Vorkaufsrecht, Grundstücksrecht, Städtebauliches Sanierungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Die Verkäufer und die Käufer eines Grundstücks mit einem Wohn- und Geschäftshaus. [...]
Mängel am Neubau – für viele ein Albtraum. Im Streit um solche Baumängel verhängte ein Gericht eine überraschende Gebühr. Doch das Kammergericht kassierte diese nun wieder ein. Zum vorliegenden Urteil Az.: 21 W 11/25 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Kammergericht Datum: 07.04.2025 Aktenzeichen: 21 W 11/25 Verfahrensart: Beschluss im Beschwerdeverfahren Rechtsbereiche: Bauträgerrecht, Mängelrechte, Gerichtskosten Beteiligte Parteien: Kläger: Die Klägerin (Beschwerdeführerin), die sich gegen die Auferlegung einer zusätzlichen Gerichtsgebühr wehrt. [...]
Baumängel am Neubau können für Käufer und Bauträger zum jahrelangen Ärgernis werden. In Berlin sollte nun ein Bauträger für die lange Dauer eines solchen Rechtsstreits extra zur Kasse gebeten werden. Doch das Kammergericht entschied: Die „Verzögerungsgebühr“ ist in diesem Fall unrechtmäßig. Zum vorliegenden Urteil Az.: 21 W 12/25 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Kammergericht Datum: 07.04.2025 Aktenzeichen: 21 W 12/25 Verfahrensart: Beschwerde Rechtsbereiche: Bauträgerrecht, Wohnungseigentumsrecht, Kostenrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Partei (Klägerin), die restliche Zahlungen aus einem Bauträgervertrag forderte und Beschwerde gegen eine Gebührenentscheidung einlegte. [...]
Ein teures Gutachten in Auftrag gegeben, doch das Ergebnis ist mangelhaft – wer nun sein Geld zurückfordert, steht vor einer unerwarteten Frage. Nicht etwa der Ort des begutachteten Grundstücks entscheidet, wo der Prozess stattfindet. Sondern der Firmensitz des Gutachters, urteilten nun die Richter. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 C 120/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: AG Trier Datum: 27.02.2025 Aktenzeichen: 7 C 120/24 Verfahrensart: Beschluss Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht, Prozessrecht (Örtliche Zuständigkeit) Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Partei, die ein Sachverständigenbüro mit einem Gutachten beauftragt hatte und nun die Rückzahlung des dafür gezahlten Betrags fordert. [...]
Unterschrieben und abgehakt? Für viele Wohnungskäufer ist das Übergabeprotokoll reine Formsache. Doch ob damit auch das Gemeinschaftseigentum als abgenommen gilt, wurde nun zum Streitfall vor Gericht in München. Im Zentrum: die Frage der Abnahme – und die drohende Verjährung von Mängelansprüchen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 9 U 1803/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht München Datum: 08.01.2024 Aktenzeichen: 9 U 1803/23 Bau Verfahrensart: Beschluss im Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Forderung (speziell: Kostenvorschuss für Mängelbeseitigung), Baurecht/Werkvertragsrecht, Wohnungseigentumsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Partei, die in erster Instanz erfolgreich einen Anspruch auf Kostenvorschuss für Mängelbeseitigung geltend gemacht hat und deren Anschlussberufung im Berufungsverfahren als wirkungslos erklärt wurde. [...]
Staatliche Förderung für die Haus-Sanierung – für viele Eigentümer ein Traum, der sich schnell in Luft auflösen kann. Ein Berliner erlebte nun, wie eine fehlerhafte Energieberatung nicht nur den Zuschuss kostete, sondern auch ein Gerichtsurteil nach sich zog. Zum vorliegenden Urteil Az.: 30 O 197/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Berlin II – Zivilkammer 30 Datum: 18.02.2025 Aktenzeichen: 30 O 197/23 Verfahrensart: Urteil in einem Zivilverfahren Rechtsbereiche: Vertragsrecht, Schadensersatzrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Privatperson, die die Beklagte mit einer Energieberatung beauftragte und nun Schadensersatz fordert. [...]
Hausübergabe verweigert, obwohl das Eigenheim noch Mängel aufwies? Ein Bauträger in Karlsruhe versuchte genau das – und scheiterte vor Gericht. Die Richter ordneten die sofortige Übergabe an, noch bevor alle Arbeiten abgeschlossen waren. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 O 12/25 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Karlsruhe Datum: 26.02.2025 Aktenzeichen: 1 O 12/25 Verfahrensart: Einstweilige Verfügung Rechtsbereiche: Bauträgerrecht, Vertragsrecht, Immobilienrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Käufer einer Doppelhaushälfte (im Text „Antragsteller“ genannt), die per Bauträgervertrag vom 20.08.2024 erworben wurde und nun die Übergabe im Eilverfahren fordern. [...]
Ein mündliches Versprechen, vermeintliche „Freundschaftspreise“ – und am Ende kein Cent Lohn. In Karlsruhe platzte der Traum eines Handwerkers, als ein Gericht eine „Schwarzgeldabrede“ witterte. Für Carport, Einfahrt und mehr sollte er über 15.000 Euro bekommen, doch stattdessen erlebte er eine Nullnummer. Das Urteil zeigt: Wer auf „Ohne-Rechnung“-Deals setzt, riskiert alles. Zum vorliegenden Urteil Az.: 6 O 160/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Karlsruhe Datum: 09.10.2024 Aktenzeichen: 6 O 160/23 Verfahrensart: Urteil Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Betreiber eines Geschäftsbetriebs für „Dienstleistungen rund um Haus & Garten“, der für erbrachte Arbeiten Werklohn vom Beklagten fordert. [...]
Eine Stützmauer aus Jurasteinen sollte ein Grundstück vor Hangrutsch schützen. Doch statt Halt zu geben, wackelte das Bauwerk bedenklich. Der Streit um die einsturzgefährdete Mauer landete vor Gericht. Zum vorliegenden Urteil Az.: 13 U 93/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Frankfurt Datum: 17.03.2023 Aktenzeichen: 13 U 93/21 Verfahrensart: Berufung Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Ein Unternehmen, das Bauarbeiten durchgeführt hat und die Bezahlung offener Rechnungen fordert. [...]
Ein Handschlag an der Haustür besiegelte vermeintlich ein Geschäft über eine Fassadensanierung. Doch ein Gericht machte dem nun einen Strich durch die Rechnung – dank des Widerrufsrechts. Zum vorliegenden Urteil Az.: 3 O 113/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Offenburg Datum: 30.12.2021 Aktenzeichen: 3 O 113/21 Verfahrensart: Urteil Beteiligte Parteien: Kläger: Unternehmen, das seine Vergütung aus einem Vertrag über die Sanierung einer Hausfassade sowie Teilen des Daches einklagt. [...]
Wie viel ist der Frieden an der Grundstücksgrenze wert? Diese Frage stand im Zentrum eines Nachbarschaftsstreits um einen Carport. Vor Gericht ging es nun um die entscheidende Zahl: den Streitwert. Und der Beschluss zeigt, dass auch vermeintlich kleine Bauvorhaben teuer zu stehen kommen können, wenn Nachbarn sich streiten. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 OA 33/25 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Hier ist die strukturierte Zusammenfassung des Urteilstextes: Gericht: OVG Lüneburg Datum: 27.03.2025 Aktenzeichen: 1 OA 33/25 Verfahrensart: Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung Rechtsbereiche: Kostenrecht (Gerichtskostengesetz – GKG), Verwaltungsrecht (Verwaltungsgerichtsordnung – VwGO), Baurecht Beteiligte Parteien: Kläger: Die Klägerin (Beschwerdeführerin im aktuellen Verfahren), die gegen die Streitwertfestsetzung des Verwaltungsgerichts Beschwerde eingelegt hat. [...]
Millionenschaden nach Baustellenbrand in Passau: Ein Flüssiggasbrenner und feuergefährliche Arbeiten wurden Handwerkern zum Verhängnis. Nun müssen sie für die Flammen auf der Baustelle geradestehen – so das Urteil. Zum vorliegenden Urteil Az.: 9 U 2443/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG München Datum: 04.02.2025 Aktenzeichen: 9 U 2443/24 Bau e Verfahrensart: Berufungsurteil Rechtsbereiche: Schadensersatzrecht, Versicherungsrecht, Baurecht Beteiligte Parteien: Kläger: Ein Gebäudeversicherer, der für seine Versicherungsnehmerin (eine Wohnungs- und Grundstücksgesellschaft) Schadensersatzansprüche wegen eines Brandschadens geltend macht. [...]
Zirkusreife Einparkmanöver oder zumutbare Übung? Ein Gericht musste entscheiden, wann ein Tiefgaragenstellplatz zum Mangel wird – und es ging nicht nur ums Parken. Im Zentrum stand die Frage, was Wohnungskäufer beim Neubau erwarten dürfen und wo die Grenzen des Zumutbaren liegen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 21 U 138/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Kammergericht (KG) Datum: 12.03.2025 Aktenzeichen: 21 U 138/24 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Baurecht, Werkvertragsrecht (Mängelhaftung) Beteiligte Parteien: Parteien einzeln: Kläger: Parteien, die ursprünglich geklagt haben, vermutlich wegen eines Mangels an einem Tiefgaragenstellplatz. [...]
Beim Bau des Eigenheims geht es um viel Geld und weitreichende rechtliche Verpflichtungen. Ein schlecht verhandelter Bauträgervertrag kann schnell zu finanziellen Einbußen und langwierigen Rechtsstreitigkeiten führen. Schützen Sie sich vor kostspieligen Fehlern und kennen Sie Ihre Rechte als Bauherr. Fundiertes Wissen ist jetzt entscheidend, damit Ihr Traumhaus nicht zum Albtraum wird. Symbolbild: KI generiertes Bild Das Wichtigste: Kurz & knapp Was ist ein Bauträgervertrag? Ein rechtlich komplexer Vertrag (Mischung aus Kauf- und Werkvertrag), bei dem Sie ein Grundstück UND ein noch zu errichtendes (oder umfassend zu sanierendes) Gebäude vom Bauträger erwerben. [...]
Ein Albtraum für jeden Hausbesitzer: Was als Verschönerung des Eigenheims geplant war, endete im Rechtsstreit um eine verpfuschte Kellerüberdachung. Nun muss ein Handwerker nicht nur für seine Fehler geradestehen, sondern die unliebsame Konstruktion auch wieder abbauen – ein teures Lehrstück über mangelhafte Handwerkskunst. Zum vorliegenden Urteil Az.: 14 U 173/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Celle Datum: 28.02.2025 Aktenzeichen: 14 U 173/24 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Begehrt von der Beklagten die Rückabwicklung eines Werkvertrags über eine Kellertreppenüberdachung und fordert Schadensersatz. [...]
Im Streit um eine Garagenwand entzündet sich ein Nachbarschaftsfeuer, das nun vor Gericht neu entfacht wird. Können Anwohner künftig bei Bauvorhaben mitreden, die ihnen den Schatten auf die Terrasse werfen? Ein Urteil aus Lüneburg rückt die Frage in den Fokus, wie viel Mitspracherecht dem Zaun-Nachbarn zusteht, wenn Bagger anrollen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 OB 12/25 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OVG Lüneburg Datum: 11.03.2025 Aktenzeichen: 1 OB 12/25 Verfahrensart: Beschwerdeverfahren Rechtsbereiche: Baurecht, Nachbarrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Sie haben mit dem Bau einer Garage an der Grenze zum Grundstück der Beschwerdeführerin begonnen. [...]
Ein Albtraum für Hausbesitzer: Was als schützendes Dach über dem Kellerabgang begann, endete in einem bitteren Rechtsstreit. Nach gescheiterten Reparaturversuchen und einem Berg von Mängeln zog eine verzweifelte Hauseigentümerin vor Gericht, um für ihr Recht zu kämpfen und die mangelhafte Handwerksarbeit endlich hinter sich zu lassen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 14 U 173/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Celle Datum: 28.02.2025 Aktenzeichen: 14 U 173/24 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Werkvertragsrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Begehrt von der Beklagten die Rückabwicklung eines Werkvertrags über eine Kellertreppenüberdachung ihres Hauses. [...]
Ein Traumhaus entpuppt sich als Albtraum: Ist der Traum vom Eigenheim geplatzt, weil vermeintliche Mängel den Bauherrn zur Kündigung des Vertrags trieben? In München stritten sich nun die Geister, ob ein Rücktritt vom Kaufvertrag so einfach möglich ist, oder ob der Bauherr sich damit ins eigene Fleisch schneidet. Zum vorliegenden Urteil Az.: 20 U 3568/21 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht München Datum: 09.08.2022 Aktenzeichen: 20 U 3568/21 Bau Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Baurecht, Zwangsvollstreckungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Verpflichtete sich durch Bauträgerkaufvertrag zur Errichtung eines schlüsselfertigen Einfamilienhauses. [...]