Staatliche Förderung für die Haus-Sanierung – für viele Eigentümer ein Traum, der sich schnell in Luft auflösen kann. Ein Berliner erlebte nun, wie eine fehlerhafte Energieberatung nicht nur den Zuschuss kostete, sondern auch ein Gerichtsurteil nach sich zog. Zum vorliegenden Urteil Az.: 30 O 197/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Berlin II – Zivilkammer 30 Datum: 18.02.2025 Aktenzeichen: 30 O 197/23 Verfahrensart: Urteil in einem Zivilverfahren Rechtsbereiche: Vertragsrecht, Schadensersatzrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Privatperson, die die Beklagte mit einer Energieberatung beauftragte und nun Schadensersatz fordert. Beklagte: Ein Unternehmen, das Energieberatungen durchführt und vom Kläger beauftragt wurde. Worum ging es in dem Fall? Sachverhalt: Der Kläger beauftragte die Beklagte im April 2021 mit einer Energieberatung für die Sanierung seines Einfamilienhauses. Die Beklagte sollte laut Angebot einen Bericht erstellen, der den Kläger zur Beantragung von KfW-Zuschüssen berechtigt. Hierfür wurde ein Honorar vereinbart. Kern des Rechtsstreits: Ob die Beklagte ihre vertraglichen Pflichten aus dem Energieberatungsvertrag verletzt hat und dem Kläger dadurch ein ersatzpflichtiger Schaden in Form entgangener Fördermittel entstanden ist. Was wurde entschieden? Entscheidung: Die Beklagte wurde zur Zahlung von 6.093,04 Euro Schadensersatz an den Kläger verurteilt. Diese Zahlung erfolgt Zug um Zug gegen die Abtretung der Rechte des Klägers aus einem laufenden Widerspruchsverfahren bezüglich eines aufgehobenen Förderungsbescheids. Zusätzlich muss die Beklagte 368,78 Euro für außergerichtliche Anwaltskosten zahlen. Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen. Folgen: Die Kosten des Rechtsstreits werden zu 90 % von
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de LG Frankfurt – Az.: 2-01 S 216/18 – Urteil vom 20.11.2019 Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 30.07.2018 (Az. 32 C 686/17 (27)) wird zurückgewiesen. Die Kosten der Berufung hat der Kläger zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Revision wird nicht zugelassen. Der […]