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Gericht weist Klage zurück: Keine Erfolgsaussicht und keine grundsätzliche Bedeutung.
Ein Gericht hat entschieden, dass die Berufung eines Klägers in einem Arzthaftungsprozess zurückgewiesen wird. Der Kläger hatte behauptet, dass ein Behandlungsfehler dazu geführt habe, dass er eine Querschnittslähmung erlitten hatte. Der Sachverständige hatte jedoch erklärt, dass weder aufgrund des eingesetzten Materials noch aufgrund der Durchführung der Operation ein Behandlungsfehler ersichtlich sei. Auch die Dokumentation der Beschwerden war unzureichend, um den Zeitpunkt einer OP-Indikation festzustellen. Der Kläger behauptete außerdem, dass er nicht ausreichend über das Risiko der Operation aufgeklärt worden sei. Der gerichtlich bestellte Sachverständige erklärte jedoch, dass die Aufklärung des Klägers ausreichend und keine weiteren Anforderungen notwendig waren. Die Kostenentscheidung beruht auf § 97 Abs.1 [...] Weiterlesen
“Anscheinsbeweis im Arzthaftungsrecht – Anhaltspunkte für Behandlungsfehler”