Ein Routine-MRT endete für einen Patienten mit einem Albtraum: Durch einen folgenschweren Fehler des Praxispersonals wurde sein Arm im Gerät eingeklemmt und brach. Die dadurch verursachten Nervenschäden schränken ihn nun dauerhaft im Alltag ein und führen zu chronischen Schmerzen. Das Landgericht Dortmund sprach dem Mann 30.000 Euro Schmerzensgeld zu. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 O 12/19 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Dortmund Datum: 02.06.2022 Aktenzeichen: 4 O 12/19 Verfahrensart: Zivilverfahren auf Zahlung von Schmerzensgeld und Feststellung weiterer Schadensersatzansprüche Rechtsbereiche: Schadensersatzrecht, Medizinrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Der Kläger forderte Schmerzensgeld und die Feststellung der Schadensersatzpflicht der Beklagten aufgrund einer radiologischen Fehlbehandlung, die zu einer Humerusfraktur und weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führte. [...]
Medizinrecht
Trotz schwerwiegender Folgen nach einer Strahlentherapie wegen Gebärmutterhalskrebs scheiterte eine Patientin vor dem Landgericht Amberg mit ihrer Klage gegen die behandelnde Klinik. Das Gericht sah weder Behandlungsfehler noch eine Verletzung der Aufklärungspflicht, da die lebensrettende Therapie medizinisch notwendig und leitliniengerecht durchgeführt wurde. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Frau wurden als schicksalhaftes Risiko der Behandlung gewertet. [...]
Ein Fahrradfahrer wird von einem Autofahrer beim Abbiegen erfasst und erleidet schwere Verletzungen an der Schulter. Nach langem Rechtsstreit erhält er nun 12.500 Euro Schmerzensgeld vom Landgericht Detmold. Der Unfall hatte für den 58-Jährigen monatelange Behandlungen, Operationen und Arbeitsunfähigkeit zur Folge. Zum vorliegenden Urteil Az.: 04 O 26/19 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Detmold Datum: 24.01.2022 Aktenzeichen: 04 O 26/19 Verfahrensart: Zivilverfahren (Schmerzensgeldklage wegen Verkehrsunfall) Rechtsbereiche: Schadensersatzrecht, Straßenverkehrsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Eine Person verletzt durch einen Verkehrsunfall, fordert Schadensersatz und Schmerzensgeld aufgrund unfallbedingter Verletzungen. [...]
Ein lauter Knall, quälender Tinnitus und ein Schaden am Innenohr – das sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, den eine Autofahrerin durch eine Vorfahrtsverletzung verursachte. Das Landgericht Aschaffenburg sprach dem Geschädigten nun 4.000 Euro Schmerzensgeld zu, da er nach dem Unfall unter einem dauerhaften Tinnitus und einer Hörschädigung leidet. Die Unfallverursacherin muss außerdem für alle zukünftigen Schäden aufkommen, die aus dem Unfall resultieren. Zum vorliegenden Urteil Az.: [...]
Ein Motorradfahrer wird bei einem Überholmanöver von einem abbiegenden Traktor erfasst und erleidet eine inkomplette Querschnittslähmung. Das Oberlandesgericht München verurteilt den Traktorfahrer zu einer Mithaftung von 80 Prozent und spricht dem Kläger ein Schmerzensgeld in Höhe von 160.000 Euro zu. Der Fall verdeutlicht die schwerwiegenden Folgen, die ein Verkehrsunfall haben kann, und wirft Fragen nach der angemessenen Entschädigung für lebenslange Beeinträchtigungen auf. Zum vorliegenden Urteil Az.: [...]
Wegen eines groben Behandlungsfehlers bei der Versorgung einer Halswirbelfraktur muss ein Orthopäde 25.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Dem Arzt wurde vorgeworfen, die Fraktur eines Patienten nach einem Reitunfall unzureichend ruhiggestellt zu haben, was zu dauerhaften Beschwerden führte. Das Oberlandesgericht Karlsruhe gab dem Patienten Recht und verurteilte den Arzt und die Klinik zur Zahlung des Schmerzensgeldes. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 U 115/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Der Fall betrifft einen Arzthaftungsanspruch aufgrund eines Behandlungsfehlers bei einer konservativen Behandlung einer Wirbelverletzung. [...]
Ein Berliner Krankenhaus gewinnt einen Rechtsstreit um Behandlungskosten in Höhe von knapp 27.000 Euro gegen die Alleinerbin einer verstorbenen Patientin. Die Erbin hatte die Zahlung verweigert, da die Behandlung ihrer Ansicht nach gegen den Willen der Verstorbenen erfolgte und sich auf eine Patientenverfügung berief. Das Gericht entschied jedoch, dass die Verfügung im vorliegenden Fall nicht anwendbar war und die Behandlung rechtmäßig durchgeführt wurde. Zum vorliegenden Urteil Az.: [...]
Eine 85-jährige Frau wurde beim Überqueren der Straße von einem LKW überrollt und erlitt dabei schwerste Verletzungen, darunter die Amputation ihres linken Unterschenkels. Das Gericht sprach ihr ein Schmerzensgeld in Höhe von 70.000 Euro zu, da der LKW-Fahrer die Seniorin beim Anfahren übersehen hatte. Die Berufung des Fahrers wurde nun vom Oberlandesgericht zurückgewiesen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 U 128/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Urteil betrifft einen Verkehrsunfall, bei dem eine ältere Fußgängerin von einem LKW erfasst und schwer verletzt wurde. [...]
Wegen eines simplen Fehlers bei der OP-Planung musste eine Brustkrebspatientin eine zusätzliche Operation über sich ergehen lassen. Das Gericht sprach ihr 3.000 Euro Schmerzensgeld zu, da die Klinik die psychische Belastung durch die Behandlungsverzögerung zu verantworten hat. Obwohl keine gesundheitlichen Folgeschäden entstanden, muss das Krankenhaus für weitere materielle und immaterielle Schäden aufkommen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 16 O 172/21 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Gericht entschied, dass die Klägerin Schmerzensgeld für fehlerhafte Behandlung erhält, da die Krankenhausplanung nicht dem fachärztlichen Standard entsprach. [...]
Ein Patient weigert sich, die Rechnung für eine lebensrettende Operation zu bezahlen – und scheitert vor Gericht. Das Oberlandesgericht Dresden bestätigt: Auch wenn die Aufklärung nicht perfekt war, muss die Behandlung bezahlt werden. Ein Grundsatzurteil mit weitreichenden Folgen für Patienten und Ärzte. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 1279/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Senat plant, die Berufung des Beklagten ohne mündliche Verhandlung zurückzuweisen, da diese offensichtlich keine Erfolgsaussichten hat. [...]
Mutter scheitert mit Klage gegen Kinderärztin: MMR-Impfung soll Allergien und Neurodermitis bei Tochter ausgelöst haben. Gericht bestätigt: Kein Zusammenhang zwischen Impfung und Beschwerden, Neurodermitis bestand bereits zuvor. Behandlung der Ärztin war fehlerfrei, Impfung auch bei leichter Allergie unbedenklich. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 1376/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Es wird ein Fall behandelt, in dem eine Klägerin Ansprüche aufgrund einer vermeintlich fehlerhaften ärztlichen Behandlung geltend macht, die im Zusammenhang mit Impfungen steht. [...]
Ein Bundeswehrsoldat kämpft um Gerechtigkeit nach einer missglückten Fuß-OP. Er wirft seiner Ärztin schwere Fehler vor und das Gericht sieht Klärungsbedarf: Wurde er richtig aufgeklärt? Hätte es Alternativen gegeben? Ein spannender Arzthaftungsprozess geht in die nächste Runde. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 U 741/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Kläger verlangt Schadensersatz aufgrund von Komplikationen nach einer Operation, die 2012 durchgeführt wurde. [...]
Nierenstein-Patient scheitert mit Schmerzensgeldklage: Das Oberlandesgericht Dresden weist die Berufung eines Mannes zurück, der nach einer Nierensteinbehandlung ein höheres Schmerzensgeld erstreiten wollte. Das Gericht sieht keine Behandlungsfehler und hält die behaupteten Dauerschäden für nicht ausreichend belegt. Damit bleibt es bei der geringen Entschädigung, die das Landgericht zuvor zugesprochen hatte. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 257/24 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Berufung des Klägers wird voraussichtlich ohne mündliche Verhandlung zurückgewiesen. [...]
Ein junges Mädchen erleidet eine schwere Knieverletzung nach der Nutzung eines fehlerhaft eingestellten Stehgeräts. Ein jahrelanger Rechtsstreit beginnt, in dem die Frage nach der Verantwortung und dem Ausmaß des Schadens im Mittelpunkt steht. Nun hat das Oberlandesgericht Bamberg ein Urteil gefällt, das weitreichende Folgen für die Klägerin und die beklagte Firma haben könnte. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 134/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Klägerin fordert Schmerzensgeld und Schadensersatz wegen einer Patellaluxation, die sie auf ein fehlerhaft eingestelltes Stehgerät zurückführt. [...]
Ein Patient kämpft gegen drei Krankenhäuser, wirft ihnen Behandlungsfehler bei einer Herpes-Zoster-Infektion vor und fordert Schadensersatz. Gutachter entlasten die Ärzte, das Gericht weist die Klage ab – ein spannender Fall, bei dem es um die feine Linie zwischen medizinischer Einschätzung und vermeintlichem Behandlungsfehler geht. Zum vorliegenden Urteil Az.: I-5 U 145/13 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Kläger macht den Beklagten Behandlungsfehler bei der ärztlichen Diagnose und Therapie vor, die zu seinem Gesundheitszustand beigetragen haben sollen. [...]
Eine tragische Fehldiagnose im Krankenhaus führt zu lebenslangen Leiden: Eine Krankenschwester erleidet durch eine verspätete Operation schwere gesundheitliche Schäden und muss nun mit künstlicher Ernährung und ständigen Infusionen leben. Der Fall zeigt, wie gravierend die Folgen von Behandlungsfehlern sein können und welche enormen Auswirkungen sie auf das Leben der Betroffenen haben. Das Gericht sprach der Patientin ein Schmerzensgeld in Höhe von 90.000 Euro zu – ein kleiner Trost für ein Leben voller Einschränkungen und Schmerzen. [...]
Ein vermeintlich harmloser Unfall beim Befüllen eines Vogelhäuschens führt zu einer Odyssee durch Arztpraxen und schließlich vor Gericht. Ein Mann erleidet eine Fehldiagnose in der Notaufnahme, die schwerwiegende Folgen hat. Doch wer trägt die Verantwortung, wenn Ärzte in der Hektik des Alltags Fehler machen? Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 O 2532/13 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Fall dreht sich um die Klage eines Patienten wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung in der Notaufnahme. [...]
Ein tragischer Verkehrsunfall führt zu einer Rippenfraktur – doch erst ein folgenschwerer Fehler bei der anschließenden Behandlung reißt einen Familienvater ins Wachkoma. Ein Oberarzt missachtet medizinische Standards, die Versicherung des Unfallverursachers zieht vor Gericht und erreicht eine bahnbrechende Entscheidung. Das Krankenhaus muss nun für den verheerenden Behandlungsfehler in vollem Umfang haften. Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 U 28/15 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Urteil betrifft einen Haftpflichtschaden, der nach einem Verkehrsunfall entstanden ist. [...]
Kopfschmerzen nach Zahnersatz: Oberlandesgericht Köln weist Klage auf Schmerzensgeld ab, da keine Behandlungsfehler nachgewiesen werden konnten. Patientin unterlag mit ihrer Behauptung, die Beschwerden seien auf fehlerhaft angepassten Zahnersatz zurückzuführen. Gericht bestätigt: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als mögliche Ursache, nicht aber fehlerhafte zahnärztliche Arbeit. Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 U 44/15 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Entscheidung befasst sich mit der Frage eines Zahnarzthonorars und der Geltendmachung von Schmerzensgeld durch eine patientin gegen ihren Zahnarzt. [...]
Die Entbindung von der Schweigepflicht ermöglicht den Zugang zu vertraulichen Informationen. Sie öffnet Türen für Ärzte, Anwälte und Co., um im Interesse ihrer Klienten zu handeln. Doch Vorsicht: In den falschen Händen kann sie zum Bumerang werden. Clever eingesetzt, schafft sie Vertrauen und ermöglicht lebenswichtige Zusammenarbeit. Ein machtvolles Werkzeug für alle, die sensible Daten schützen und gleichzeitig nutzen müssen! (Symbolfoto: akz – 123rf.com) Das Wichtigste: Kurz und knapp Die Schweigepflichtsentbindung ermöglicht es Berufsgeheimnisträgern wie Ärzten oder Anwälten, vertrauliche Informationen in bestimmten Situationen weiterzugeben. [...]
Ein tragischer Fall: Nach einer Gallenoperation verliert eine Patientin ihren Vorfuß aufgrund eines arteriellen Verschlusses. Doch waren die Ärzte schuld? Das Oberlandesgericht Sachsen-Anhalt hat entschieden: Nein, denn die seltene arterielle Thrombose stand nicht im Zusammenhang mit der Operation und war für die Ärzte nicht vorhersehbar. Ein medizinisches Drama, das die Grenzen der ärztlichen Verantwortung aufzeigt. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 U 119/13 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Urteil befasst sich mit der Haftung von Ärzten für die Nichtdiagnose einer Thrombose. [...]
Zahnimplantat-Drama: Ein grober Fehler des Zahnarztes steht außer Frage, doch die Patientin bleibt ohne Entschädigung. Das Oberlandesgericht Köln bestätigt zwar den Behandlungsfehler, sieht aber keinen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Problemen der Klägerin. Ein spannender Fall, der zeigt, wie schwierig es sein kann, Schadensersatzansprüche im Medizinrecht durchzusetzen. Zum vorliegenden Urteil Az.: II-9 UF 76/23 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Klägerin wurde keine Rückzahlung des Zahnarzthonorars und kein Schmerzensgeld zugesprochen. [...]
In einem wegweisenden Beschluss stärkt das Oberlandesgericht Zweibrücken die Rechte von Patienten, indem es den Zugang zu selbständigen Beweisverfahren bei Verdacht auf Behandlungsfehler erleichtert. Auch wenn die Beweiserhebung möglicherweise auf unsicherer Grundlage beruht, dürfen Patienten nun ohne großes Prozessrisiko eine fachliche Einschätzung einholen. Ärzte und Krankenhäuser müssen sich auf eine mögliche Zunahme solcher Verfahren einstellen, tragen aber nicht das Risiko einer nutzlosen Beweiserhebung. [...]
In einem wegweisenden Urteil hat das Oberlandesgericht Köln zwei Gynäkologinnen vom Vorwurf der verspäteten Brustkrebsdiagnose freigesprochen. Eine Patientin hatte geklagt, weil ihr Mammakarzinom erst zwei Jahre nach ersten Auffälligkeiten erkannt wurde. Doch das Gericht folgte der medizinischen Expertise, wonach die Ärztinnen keine Fehler gemacht hatten und die besondere Art des Tumors eine frühzeitige Diagnose erschwerte. Zum vorliegenden Urteil Az.: II-9 UF 76/23 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Es ging um eine behauptete fehlerhafte ärztliche Behandlung bei einer gynäkologischen Gemeinschaftspraxis. [...]
Arbeitsunfall, Bandscheibenvorfall, Operation – und dann? Ein junger Mann erleidet schwere Komplikationen nach einem Eingriff an der Wirbelsäule und kämpft um Schadensersatz. Das Oberlandesgericht Hamm untersucht, ob die Ärzte ihrer Aufklärungspflicht nachgekommen sind und ob die Operation wirklich notwendig war. Ein Fall, der die Risiken und Hoffnungen rund um Wirbelsäuleneingriffe beleuchtet. Zum vorliegenden Urteil Az.: I-3 U 16/21 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Urteil betrifft einen Schadensersatzanspruch eines Patienten nach einer Wirbelsäulenoperation. [...]
Prostatakrebs-Patient verklagt Klinik nach unvollständiger Entfernung der Samenblasen und fordert Schmerzensgeld. Obwohl ein Rezidiv befürchtet wurde, konnte kein Tumor nachgewiesen werden, sodass das Gericht keinen Behandlungsfehler feststellte. Zentraler Streitpunkt war die Aufklärung des Patienten über mögliche Risiken und Behandlungsalternativen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 1614/21 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Kläger verlangte Schmerzensgeld und Schadensersatz wegen eines behaupteten Behandlungsfehlers nach einer Prostataoperation. [...]
Leichter Auffahrunfall, schwere Folgen? Nicht vor Gericht! Kläger scheitert mit Schmerzensgeldforderung wegen angeblicher Lendenwirbelverletzung nach Bagatellunfall. Oberlandesgericht zweifelt an Kausalität und sieht keine ausreichenden Beweise für Unfallfolgen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 U 130/23 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Ein Verkehrsunfall führte zu einer Verletzung im Lendenwirbelbereich des Klägers. Der Kläger macht geltend, dass die Verletzung durch den Unfall verursacht wurde und fordert Entschädigung. [...]
Hautärzte gewinnen Prozess um vermeintlichen Diagnoseirrtum bei Leberfleckuntersuchung. Kein Behandlungsfehler bei Untersuchung im Jahr 2018 festgestellt, urteilt das Oberlandesgericht Dresden und weist Berufung des Patienten ab. Patient muss nun für Kosten des Verfahrens aufkommen.
Gerichtsurteil: Hautärzte nicht für angeblichen Diagnosefehler bei Leberfleckbehandlung haftbar
Leberflecken, auch bekannt als Muttermale, sind häufige Hautveränderungen, die meist harmlos sind. [...]
Schlaganfallpatient kämpft vor Gericht um Schadensersatz vom Krankenhaus, doch das Oberlandesgericht Dresden sieht die Klage kritisch und rät zur Aufgabe. 55.000 Euro stehen auf dem Spiel – wird der Kläger das hohe Prozessrisiko eingehen oder klein beigeben?
Hoher Einsatz für Schlaganfall-Patient – Krankenhaus wehrt Schadensersatzklage ab
Schlaganfälle sind ein medizinischer Notfall, der schnellstmögliche Reaktion und fachgerechte Behandlung erfordert. [...]
Monatelang quälte er sich mit Nackenschmerzen nach einem Autounfall, bis ihm plötzlich die Hauptschlagader riss. Ein Landwirt kämpft vor Gericht um die Anerkennung seines Leids und bekommt Recht: Der Unfall war schuld. Doch die Versicherung wehrt sich. Jetzt entschied das Oberlandesgericht: Der Unfallfahrer muss für alle Folgen haften, auch für die lebensbedrohliche Operation.
➔ Zum vorliegenden [sc name=“al1″]Urteil Az.: 7 U 24/22[/sc] | [sc name=“al3″][/sc] | Hilfe anfordern
Oberlandesgericht: Verkehrsunfall verursachte lebensgefährliche Aortendissektion
Verkehrsunfälle sind leider ein häufiges Phänomen in unserer Gesellschaft. [...]