Ein einziger Joint ist in Deutschland noch lange kein Grund, den Führerschein zu verlieren – harte Drogen, wie Kokain, hingegen schon. Eine Frau, die beides konsumiert hatte, musste nun ihren Führerschein abgeben. Sie hatte zwar noch die Chance, ein Gutachten vorzulegen, um das zu verhindern. Das tat sie allerdings nicht. Die Richter hatten daher keine andere Wahl und bestätigten den Entzug der Fahrerlaubnis. Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 V 2748/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: VG Bremen Datum: 12.12.2024 Aktenzeichen: 5 V 2748/24 Verfahrensart: Eilverfahren gegen den Entzug der Fahrerlaubnis Rechtsbereiche: Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht Beteiligte Parteien: Antragstellerin: Die Person, die sich im Eilverfahren gegen die Entziehung ihrer Fahrerlaubnis (Klassen BE, C1E, AM und L) wendet. [...]
Verzeichnis – Recht
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Zuletzt hinzugefügte Urteile und Beiträge
Ein Wohnmobilunfall in den USA zwang einen deutschen Urlauber zum Abbruch seiner Reise. Das Oberlandesgericht Frankfurt sprach dem Gestrandeten nun eine Entschädigung zu, weil der Reiseveranstalter keinen adäquaten Ersatz für das verunglückte Fahrzeug bereitstellen konnte. Trotz des Urteils muss der Kläger einen Teil des Geldes zurückzahlen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Rechte von Reisenden bei unvorhergesehenen Ereignissen im Ausland. Zum vorliegenden Urteil Az.: 16 U 82/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Frankfurt Datum: 12.12.2024 Aktenzeichen: 16 U 82/23 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Reiserecht, Vertragsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Fordert Minderung, Schadensersatz und Aufwendungsersatz in Höhe von insgesamt 6.697,81 € im Zusammenhang mit einer Pauschalreise (bestehend aus Flügen, Hotelaufenthalt, Transfers und der Buchung eines Wohnmobils) in den USA vom 03.05.2022 bis 03.06.2022. [...]
Weil er mit mehr als doppelt so viel THC im Blut als erlaubt Auto gefahren ist, hat ein Gericht in Ansbach den Führerscheinentzug eines Mannes bestätigt. Obwohl er keine Ausfallerscheinungen gezeigt hatte, deute der hohe Wert auf eine Cannabisgewöhnung hin, so das Gericht. Ein medizinisches Gutachten sollte klären, ob der Mann zwischen Konsum und Fahren unterscheiden kann. Die neue Rechtslage zum Cannabiskonsum, die seit April 2024 in Kraft ist, wurde in dem Verfahren berücksichtigt. Zum vorliegenden Urteil Az.: [...]
Sylt, eine Insel der Schönen und Reichen. Doch auch hier werden Bauherren nicht vor Baumängeln verschont. Ein aktueller Fall zeigt, wie eine mangelhafte Kellerabdichtung zu einem teuren Problem für Architekt und Bauunternehmen wurde. Das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein sprach ein deutliches Urteil: Rund 107.000 Euro müssen die Verantwortlichen zahlen. Der Traum vom wasserdichten Keller endete in einem Rechtsstreit. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 U 85/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Schleswig-Holstein Datum: 20.12.2024 Aktenzeichen: 1 U 85/22 Verfahrensart: Zivilrechtliches Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Zivilrecht, Schadensersatzrecht, Baurecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Erhebt Ansprüche auf Zahlung und Schadensersatz aufgrund mangelhafter Herstellung der Lichtschächte des Wohnhauses X. [...]
Streit um Millionenwerte: Ein Wohnhaus, Baujahr 1937, in W. wird zum Zankapfel. Das Grundbuchamt und das Oberlandesgericht sind sich uneins über den wahren Wert. Eine alte Heizung, ein feuchter Keller und eine fehlende Dämmung spielen eine entscheidende Rolle. Zum vorliegenden Urteil Az.: 19 W 18/23 (Wx) | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Karlsruhe Datum: 19.12.2024 Aktenzeichen: 19 W 18/23 (Wx) Verfahrensart: Verfahren zur Wertfestsetzung im Zusammenhang mit dem Grundbucheintrag Rechtsbereiche: Grundbuchrecht, Notarkostenrecht Beteiligte Parteien: Partei: Beschwerdeführender Teilnehmer – richtet sich gegen die festgesetzten Werte für Eigentumswechsel und Nießbrauch an einem Grundstück Partei: Beschwerdeführender Teilnehmer – wendet sich mit einer analogen Beschwerde gegen die gleichen Wertfestsetzungen Partei: Der Beteiligte, der den Eintragungsantrag im Namen der Beschwerdeführenden gestellt hat, wodurch beide als Kostenschuldner gelten Um was ging es? [...]
210.000 Euro zum Greifen nah, aber nicht für jeden: Ein Versicherungsnehmer hat vor dem Landgericht Mannheim eine herbe Niederlage erlitten. Sein Traum von der Auszahlung einer Kapitallebensversicherung ist vorerst geplatzt. Der Grund: Eine Klausel im Vertrag, die den Geldfluss an den Erfolg der Geldanlage knüpft. Das Urteil wirft einen neuen Blick auf komplexe Versicherungsverträge und die Frage, wann Versprechen wirklich bindend sind. Zum vorliegenden Urteil Az.: 11 O 86/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Mannheim Datum: 17.12.2024 Aktenzeichen: 11 O 86/24 Verfahrensart: Streitigkeit aus einem Versicherungsvertrag Rechtsbereiche: Versicherungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Verfolgt den Erfüllungsanspruch aus einer Kapitallebensversicherung; beruft sich auf vertragliche Regelungen zum vereinbarten Auszahlungsbetrag. [...]
Führerschein-Umschreibung wird zum Fall für den Richter: Eine Familie fordert Schadensersatz, weil die Behörde die Umschreibung eines EU-Führerscheins verzögert hat. Trotz eines Fehlers der Behörde bleibt die Familie auf den Kosten sitzen. Hat der Staat seine Bürger im Stich gelassen oder waren die Forderungen der Familie nicht gerechtfertigt? Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 U 186/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Frankfurt Datum: 12.12.2024 Aktenzeichen: 1 U 186/23 Verfahrensart: Berufungsverfahren gegen ein Urteil des Landgerichts Limburg an der Lahn Rechtsbereiche: Zivilrecht, Amtshaftungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Erben, die Schadensersatz wegen Verletzung einer Amtspflicht geltend machen. [...]
Ein Autofahrer wollte seinen Führerschein zurück – und vor Gericht einen höheren Streitwert durchsetzen. Doch das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) wies seine Beschwerde ab. Damit bleibt der Streitwert für die Entziehung der Fahrerlaubnis geringer als vom Kläger erhofft. Das Urteil zeigt, dass die Bewertung von Fahrerlaubnisverfahren nicht so einfach ist, wie man vielleicht denkt. Zum vorliegenden Urteil Az.: 16 E 714/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Datum: 14.01.2025 Aktenzeichen: 16 E 714/24 Verfahrensart: Streitwertbeschwerdeverfahren im verwaltungsgerichtlichen Verfahren zur Entziehung der Fahrerlaubnis Rechtsbereiche: Verwaltungsrecht, Gebührenrecht, Fahrerlaubnisrecht Beteiligte Parteien: Kläger – vertreten durch den Prozessbevollmächtigten, der eine Erhöhung des Streitwerts anstrebt Verwaltungsgericht Münster – dessen Festsetzung des Streitwerts von ca. [...]
Erben aufgepasst: Die Kosten für die Grundbuchumschreibung nach einer Erbauseinandersetzung können unter bestimmten Umständen entfallen. Ein aktueller Beschluss des Oberlandesgerichts Bamberg stärkt die Rechte von Erben in diesem Punkt. Die Entscheidung macht deutlich, dass die Gebührenprivilegierung auch dann greift, wenn die Erbauseinandersetzung notariell beurkundet wurde. Dies erleichtert die zeitnahe und kostengünstige Anpassung des Grundbuchs an die tatsächliche Erbfolge. [...]
Das Wichtigste in Kürze
Gericht: OLG Frankfurt Datum: 16.01.2025 Aktenzeichen: 21 W 123/24 Verfahrensart: Beschwerdeverfahren im Nachlassrecht Rechtsbereiche: Erbrecht, Nachlassrecht Beteiligte Parteien:
Antragsteller: Der einzige Sohn des Erblassers, der gegenüber dem Nachlassgericht gemeinsam mit seiner Ehefrau die Ausschlagung der Erbschaft für ihren gemeinsamen Sohn erklärte unter der Annahme, der Nachlass sei überschuldet.
Ehefrau des Antragstellers: Beteiligte, die gemeinsam mit ihrem Ehemann die Ausschlagung der Erbschaft für ihren gemeinsamen Sohn erklärte. [...]
Das Wichtigste in Kürze
Gericht: OVG Lüneburg Datum: 20.01.2025 Aktenzeichen: 1 ME 158/24 Verfahrensart: Verfahren zum vorläufigen Rechtsschutz im Verwaltungsrecht Rechtsbereiche: Verwaltungsrecht, Baurecht Beteiligte Parteien:
Antragsteller:
Mieter und Bewohner einer Wohneinheit im südlichen Erdgeschoss eines Doppelhauses in A-Stadt, die gemeinsam vorläufigen Rechtsschutz gegen die Nutzungsuntersagungen beantragen Mieter und Bewohner der darüber gelegenen Wohneinheit, der ebenfalls vorläufigen Rechtsschutz beantragt
Beigeladene:
Eigentümer des Gebäudes, bei dem die Bauausführung von der erteilten Baugenehmigung abweicht (u.a. [...]
In einem zähen Rechtsstreit um defekte Industriearmaturen hat das Kammergericht Berlin einen wichtigen verfahrensrechtlichen Meilenstein gesetzt. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen und zahlreichen Gutachten, die seit 2017 im Raum stehen, wiesen die Richter nun Beschwerden gegen die Ablehnung weiterer Untersuchungen zurück. Damit wurde der Weg für eine mögliche abschließende Entscheidung in dem komplexen Fall geebnet. Die Frage, ob mangelhafte Ventile oder eine fehlerhafte Anlagenkonzeption für die Schäden verantwortlich sind, bleibt jedoch weiter Gegenstand der juristischen Auseinandersetzung. [...]
Am … Weiher ist ein erbitterter Streit um Kiesabbaurechte entbrannt. Ein Formfehler aus dem Jahr 1999 könnte nun dazu führen, dass die aktuelle Betreiberin des Kieswerks keine Rechte an der Auskiesung mehr hat. Das Oberlandesgericht Zweibrücken hat entschieden, dass ein zentraler Vertrag aufgrund eines formalen Mangels nicht wirksam ist. Damit steht die Zukunft des Kiesabbaus am … Weiher auf der Kippe. Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 152/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Zweibrücken Datum: 30.11.2023 Aktenzeichen: 4 U 152/22 Verfahrensart: Berufungsverfahren und Widerklageverfahren im Zusammenhang mit Auskunfts- und Akteneinsichtsansprüchen sowie der vertraglichen Übertragung von Rechten und Pflichten Rechtsbereiche: Zivilrecht, Vertragsrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Hat Auskunft und Akteneinsicht in Plangenehmigungsunterlagen im Zusammenhang mit einem Vertrag über die Auskiesung des Ostteils des fraglichen Weihers beantragt; im Rahmen der Widerklage wurde auch streitig gemacht, ob ihr vertragliche Ansprüche aus dem Kiesentnahmevertrag zustehen. [...]
Duschen im eigenen Bad wurde für eine Mieterin zur nervenaufreibenden Zerreißprobe. Wegen einer defekten Duschtür lief das Wasser ungehindert ins Bad und sogar in den Flur. Der Vermieter ließ monatelang auf sich warten, bevor er endlich tätig wurde. Das Amtsgericht Paderborn stärkte nun die Rechte der Mieterin und verurteilte den Vermieter zur Rückzahlung überzahlter Miete. Zum vorliegenden Urteil Az.: 58a C 129/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: AG Paderborn Datum: 11.04.2024 Aktenzeichen: 58a C 129/23 Verfahrensart: Streit um Rückzahlungsanspruch zu viel gezahlter Miete Rechtsbereiche: Mietrecht, Vertragsrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Mieterin, die aufgrund eines nicht behobenen Mangels an der Dusche der Mietwohnung sowie erfolgter Mietminderung den Anspruch auf Rückzahlung eines zu viel gezahlten Mietbetrags geltend macht. [...]
Eigentlich wollte eine Frau erreichen, dass sie trotz Niqab ein Auto fahren darf. Doch das Gericht hatte etwas dagegen und lehnte ihren Antrag auf eine Ausnahme vom Verhüllungsverbot ab. Der Anwalt der Frau wollte per Video an der Verhandlung teilnehmen, doch auch das wurde abgelehnt. Nun stellt sich die Frage, ob das Gericht zu Recht entschieden hat oder ob die Frau in ihren Rechten eingeschränkt wurde. Zum vorliegenden Urteil Az.: 13 S 1456/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: VGH Baden-Württemberg Datum: 17.12.2024 Aktenzeichen: 13 S 1456/24 Verfahrensart: Beschluss im Rahmen eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens zur Entscheidung über die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung per Bild- und Tonübertragung Rechtsbereiche: Verwaltungsverfahrensrecht, Online-Verhandlung Beteiligte Parteien: Klägerin: Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin stellte den Antrag, an der mündlichen Verhandlung per Bild- und Tonübertragung teilzunehmen Um was ging es? [...]
Grundstücksnachbarn streiten um die Nutzung einer Garagenzufahrt. Darf man einen Weg, der laut Grundbucheintrag „befahren“ werden darf, auch zu Fuß begehen? Das Oberlandesgericht Koblenz hat nun ein Urteil zur Reichweite von Grunddienstbarkeiten gefällt und entschieden, dass ein eingetragenes Fahrrecht nicht automatisch auch ein Gehrecht beinhaltet. Dieses Urteil wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung präziser Formulierungen im Grundbuch und die Auslegung von Rechten im Nachbarschaftsrecht. [...]
Im Streit um eine Mietkaution obsiegte ein Mieter vor dem Amtsgericht Paderborn. Trotz Gegenforderungen des Vermieters auf Schadensersatz, die das Gericht teilweise anerkannte, muss der Vermieter einen Teil der Kaution zurückzahlen. Dabei ging es um mehr als nur beschädigte Fliesen und wieder anzubringende Fußleisten. Entscheidend war am Ende nicht nur die Höhe der Schäden, sondern auch die Frage, ob der Vermieter dem Mieter ausreichend Zeit zur Schadensbehebung eingeräumt hatte. [...]
Im Gewerbemietstreit vor dem Oberlandesgericht Schleswig ging es um viel Geld und noch mehr Ärger. Eine Vermieterin forderte hohe Mietnachzahlungen, während die Mieterin mit erheblichen Feuchtigkeitsschäden und fehlenden Flächen zu kämpfen hatte. Das Gericht fällte ein überraschendes Urteil: Nicht die Mieterin, sondern die Vermieterin muss nun tief in die Tasche greifen und über 27.000 Euro Nebenkosten zurückzahlen. Und damit nicht genug: Auch die Feuchtigkeitsschäden muss die Vermieterin beheben. [...]
In einem Gaslieferstreit vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe ging es um mehr als nur die ursprüngliche Rechnungssumme. Mehrfache Hilfsaufrechnungen und eine einseitige Erledigungserklärung des Klägers machten den Fall zu einem komplexen juristischen Puzzle. Die zentrale Frage: Wie wirkt sich das auf den Streitwert aus und welche Bedeutung hat die Entscheidung für die Rechtskraft künftiger Urteile? Zum vorliegenden Urteil Az.: 4 W 64/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Karlsruhe Datum: 16.12.2024 Aktenzeichen: 4 W 64/24 Verfahrensart: Streitwertbeschwerde im Rahmen eines Zivilprozesses aus einem Gaslieferungsvertrag Rechtsbereiche: Zivilprozessrecht, Vertragsrecht, Gebührenrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Fordert einen Zahlungsanspruch aus einem Gaslieferungsvertrag; erklärte später einen Teil der Forderung als erledigt. [...]
Darf ein Anwalt für verschiedene Tätigkeiten unterschiedliche Abrechnungsmodelle nutzen? Oder muss er Mandanten ungefragt auf günstigere Optionen hinweisen? Ein aktueller Fall vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf wirft Fragen nach den Pflichten von Anwälten und den Rechten von Mandanten auf. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit Anwälte zur Kostenaufklärung verpflichtet sind und welche Rolle individuelle Vereinbarungen spielen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 24 U 85/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: OLG Düsseldorf Datum: 16.09.2024 Aktenzeichen: 24 U 85/23 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Zivilprozessrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Legte Berufung gegen die Entscheidung des Landgerichts ein und argumentierte, dass die ursprüngliche Entscheidung zu überprüfen sei. [...]