Jeden Winter brechen viele Menschen voller Vorfreude in den wohlverdienten Winterurlaub auf, um sich auf den weißen Pisten richtig auszutoben. Doch so mancher schöner Urlaub endete statt auf einer urigen Skihütte, im örtlichen Krankenhaus. Dann stehen die unglücklichen Urlauber nicht nur mit Schmerzen da, sondern sehen sich auch mit teils immensen Kosten konfrontiert.
Auf der Piste ist schnell ein Unfall passiert. Doch welche Versicherung zahlt bei einem Skiunfall?Denn je nachdem, wie weit oben auf dem Berggipfel die Urlauber verunfallen, müssen sie vielleicht mit einem Helikopter geborgen werden. Und das kann dann teuer werden. Damit die Urlauber nicht auf diesen Kosten sitzen bleiben, ist ein umfassender Versicherungsschutz von großer Wichtigkeit. Aber welche Versicherung übernimmt die Kosten solch eines Skiunfalls?
Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse?
Die Kostentragung der gesetzlichen Krankenkasse beschränkt sich auf die medizinische Versorgung nach dem Unfall. Weder die entstehenden Kosten für die Bergung, noch ein Krankenrücktransport werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Sollte aufgrund der konkreten Unfallsituation eine Bergung per Hubschrauber notwendig sein, können die Kosten dem Verunfallten schnell über den Kopf wachsen.
Was leistet eine private Krankenversicherung?
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung kommt die private Krankenversicherung für alle mit dem Unfall in Verbindung stehenden Kosten auf. Sogar eine Erwerbsunfähigkeitsrente oder eine Invaliditätsrente kann beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen von der privaten Krankenversicherung bezahlt werden. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann in diesem Fall nützlich sein.
Was leistet eine Reiseversicherung?
Eine Reiseversicherung kommt für die unterschiedlichsten Aspekte eines Unfalls während eines Urlaubs auf. Neben d[…]