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Vorstrafe – Ab wann gilt man als vorbestraft?

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Rechtskräftige Verurteilung: Sind Sie jetzt vorbestraft?
Jeder, der in einem Verfahren rechtskräftig verurteilt wurde, ist laut Definition vorbestraft. Allerdings gilt nach allgemeinem Sprachgebrauch nur jemand als vorbestraft, wenn eine Eintragung im Führungszeugnis vorliegt. Doch was bedeutet das genau für Personen mit Vorstrafen? Der folgende Artikel soll darüber Aufschluss geben.

Es kommt in der gängigen Praxis nicht selten vor, dass ein unbescholtener erwachsener Bürger einen Fehler begeht und aufgrund dieses Fehlers Ärger mit den Ordnungshütern der Polizei oder auch einem Gericht bekommt. Nicht selten erfolgt die Strafe für das Fehlverhalten direkt auf dem Fuß, sodass in diesem Zusammenhang die Frage besonders interessant ist, ob die betroffene Person alleinig aus dem Umstand der Strafe heraus vorbestraft ist. Mit dieser Frage wird jedoch bereits deutlich, dass in Deutschland die Kenntnis darüber, ab welchem Zeitpunkt der Gesetzgeber eigentlich von dem vorbestraften Status eines Menschen spricht, nicht sehr weit verbreitet ist.
Das Führungszeugnis enthält das im Bundeszentralregister gespeicherten Inhalt.
Vorstrafe: Ab wann ist man vorbestraft in Deutschland? (Symbolfoto: FabrikaSimf/Shutterstock.com)

Sämtliche Vorstrafen, die ein Mensch in seinem Leben ansammelt, erfahren einen Eintrag in das Führungszeugnis. In der gängigen Praxis wird dabei nicht selten irrtümlich von dem polizeilichen Führungszeugnis gesprochen. Die Ordnungshüter der Polizei haben jedoch dienstlich überhaupt nichts mit dem Führungszeugnis an sich zu tun. Überdies verbleiben die Einträge in dem Führungszeugnis auch nicht auf unbestimmte Zeit, sie können unter ganz bestimmten Umständen auch wieder eine Löschung erfahren.
Es gibt zwei Arten von Führungszeugnissen:

Das private Führungszeugnis:  Der Betroffene kann selbst bei der Behörde einen Antrag stellen.
Das behördliche Führungszeugnis: Dieses Führungszeugnis wird nur an eine Behörde geschickt. Der Betroffene selbst kann dieses nicht anfordern und auch nicht ohne Weiteres einsehen.

Bundesamt für Justiz ist zuständig
Der Grund dafür, warum die Bezeichnung polizeiliches Führungszeugnis überaus falsch ist, liegt in […]


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