Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland hinterlässt immense Schäden – Viele Hausbesitzer stehen vor dem Nichts
Verstörende Bilder wie die jüngste Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz tragen immer dazu bei, dass Immobilienbesitzer gewisse Fragen im Hinblick auf die mit solch einer Katastrophe einhergehenden Schäden an den Immobilien zu klären versuchen. Insbesondere die Frage, wer genau diese Schäden übernimmt und welche Versicherungen hierfür überhaupt in Betracht kommen, sind dabei ganz besonders interessant.
Auch wenn auf den ersten Blick die Wohngebäude- sowie Hausratversicherung als Träger von derartigen Schäden genannt werden, so ist dies nicht zwingend korrekt. Die Wohngebäude- sowie auch Hausratversicherung kann durchaus in Anspruch genommen werden, wenn ein gewisses Zusatzmodul von dem Versicherungsnehmer hinzugebucht wurde. Was die Elementarschadenversicherung im Rahmen der Wohngebäudeversicherung angeht, so schätzt man, dass nicht mal die Hälfte der Betroffenen eine solche abgeschlossen hatten. Nicht selten ist dieser Umstand nicht mal die Schuld oder das Versäumnis der Hausbesitzer, denn nicht in allen Gebieten wird diese so wichtige Zusatzversicherung von den Versicherungen angeboten. Hier sollten sich Staat und Versicherungswirtschaft sicherlich in Zukunft eine Lösung einfallen lassen, denn eines ist Sicher: Eine solche Katastrophe kann sich in Zukunft durchaus öfter ereignen.
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Hilfe bei der Schadensregulierung
Das Risiko von Unwettern bzw. Extremwetterlagen erhöht sich