Wer eine Fotografie anfertigt, der verfolgt hierdurch ein ganz bestimmtes Ziel. In früheren Zeiten musste der Mensch für ein Foto noch einen gewerblichen Anbieter aufsuchen und einen Termin machen, um schöne Fotos zu erhalten. Heutzutage ist nahezu jeder Mensch mit einem Smartphone ausgestattet, mit dem jederzeit jederorts Fotos angefertigt werden können. Es sollten dabei jedoch die Persönlichkeitsrechte der anderen Menschen im direkten Umfeld berücksichtigt werden, denn unerlaubtes Fotografieren kann in Deutschland einen Straftatbestand darstellen. Hier liefern wir die wichtigsten Informationen zu diesem Thema.
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✔ Das Wichtigste in Kürze
Warum § 201a StGB heute so wichtig ist
Heute kann man mit Handys und Kameras leicht und unbemerkt Fotos und Videos machen. Deshalb ist es so wichtig, Regeln zu haben, die das verhindern.
Diese Regeln helfen, die Rechte jedes Einzelnen zu schützen, damit niemand ohne Erlaubnis fotografiert wird.
Was § 201a StGB bedeutet
Diese Regel sagt, dass man nicht einfach Fotos oder Videos von jemandem machen darf, ohne dass die Person okay damit ist.
Das Ziel ist, dass jeder sich sicher fühlen kann, ohne Angst haben zu müssen, heimlich fotografiert zu werden.
Wann man gegen § 201a StGB verstößt
Wenn man Fotos oder Videos von jemandem macht, ohne dass die Person es weiß und damit einverstanden ist, vor allem in privaten Momenten.
Es gibt einen Unterschied zwischen Fotos, die okay sind, und solchen, die nicht okay sind. Das hängt davon ab, ob die Person zugestimmt hat.
Was passiert, wenn man gegen die Regel verstößt
Man kann eine Geldstrafe bekommen oder muss sogar bis zu zwei Jahre ins Gefängnis, wenn man gegen diese Regel verstößt.
Wie schwer die Strafe ist, hängt davon ab, was genau passiert ist.
Warum diese Regel wichtig ist
Die Regel soll Menschen davon abhalten, etwas Verbotenes zu tun, und hilft, alle sicherer zu machen.
Was man tun kann, wenn man betroffen ist
Wenn jemand ohne Erlaubnis Fotos von einem macht, kann man zur Polizei gehen oder vor Gericht ziehen.
Am besten ist es, immer vorsichtig zu sein, um sich selbst zu schützen.