Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung kann für jeden sinnvoll sein, der viel im Verkehr unterwegs ist. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung vertritt die Interessen des Versicherten bei Problemen rund um das Verkehrsrecht in vollem Umfang. Trotz der zahlreichen Versicherungen, die ein Autofahrer hat (in erster Linie die Kfz-Haftpflichtversicherung) kann eine zusätzliche Verkehrsrechtsschutzversicherung in bestimmten Situationen sehr nützlich sein.
Schutz vor hohen Gerichtskosten
Rechtlich gut abgesichert im Straßenverkehr
So kann auch ein zunächst harmlos wirkender Verkehrsunfall schnell zu einem großen Problem werden. Es kommt immer wieder zu Situationen, in denen es nicht gelingt, die Schuldfrage bei der Unfallaufnahme zu klären. Darüber hinaus passiert es nicht selten, dass der vermeintlich Schuldige die Entscheidung der Polizei nicht akzeptiert. In solchen Fällen lässt sich ein aufwendiger und kostenintensiver Rechtsstreit oftmals nicht vermeiden. Und genau hier entfaltet die Verkehrsrechtsschutzversicherung ihre Wirkung. Die vor Gericht anfallenden Anwalts- und Prozesskosten werden komplett von der Versicherung übernommen. Dazu gehören unter anderem auch die Kosten für Zeugen und Sachverständige sowie deren Gutachten. Somit besteht im Fall einer Klage gegen die gegnerische Versicherung kein Prozessrisiko, dass man scheuen muss.
Hilfestellung im Bußgeldverfahren
Die Verkehrsrechtsschutzversicherung greift ebenfalls, wenn ein Bußgeldverfahren oder gar ein Strafverfahren gegen den Versicherten läuft. Im Falle einer Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr ist es fast immer sinnvoll, einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Fachanwalt in Anspruch zu nehmen. Dieser kann Einsicht in die Ermittlungsakte nehmen und kann somit überprüfen, ob die Bußgeldstelle keine Verfahrensfehler begangen hat. Bei Hinweisen auf etwaige Messfehler bietet sich die Überprüfung durch einen technisc[…]