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Rechtsanwälte Kotz GbR

Anfechtung eines Aufhebungsvertrags – Drohung des Arbeitgebers

Ganzen Artikel lesen auf: Arbeitsrechtsiegen.de

Anfechtung im Arbeitsrecht: Kündigungsdrohung und Aufhebungsvertrag
Die Frage der Rechtmäßigkeit eines Aufhebungsvertrags im Arbeitsrecht steht im Mittelpunkt, wenn ein Arbeitgeber mit Kündigung oder Strafanzeige droht, um den Arbeitnehmer zur Vertragsauflösung zu bewegen. Hierbei wird die zentrale Problemstellung beleuchtet, ob eine solche Drohung des Arbeitgebers eine unzulässige Drucksituation schafft und somit die Anfechtung des Aufhebungsvertrags rechtfertigt. Das Kernthema umfasst dabei die Bewertung der Inadäquanz zwischen dem eingesetzten Mittel, wie der angedrohten Kündigung, und dem erstrebten Zweck, dem Abschluss des Aufhebungsvertrags. Zudem wird die Rolle von Freistellung im Arbeitsverhältnis und die Rückgabe von Firmenunterlagen im Kontext solcher Vertragsauflösungen betrachtet. Die Analyse beleuchtet, unter welchen Umständen die Androhung einer Strafanzeige als Druckmittel im Arbeitsrecht zulässig ist.

Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 1 Ca 190/21  >>>


✔ Das Wichtigste in Kürze

Das Gericht hat entschieden, dass der Aufhebungsvertrag gültig ist und das Arbeitsverhältnis beendet wurde, da die Drohungen des Arbeitgebers nicht rechtswidrig waren und die Klägerin ihre vertraglichen Pflichten erheblich verletzt hatte.

Die zentralen Punkte aus dem Urteil:

Rechtmäßigkeit des Aufhebungsvertrags: Das Gericht befand, dass der Aufhebungsvertrag trotz der Drohungen des Arbeitgebers gültig ist.
Drohung des Arbeitgebers: Die Drohung mit fristloser Kündigung und Strafanzeige wurde nicht als rechtswidrig angesehen.
Vertragspflichtverletzung: Die Klägerin verletzte ihre Pflichten, indem sie Waren anderweitig verw[…]


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