Kennzeichnungspflicht und Schleichwerbung – Auf was Influencer unbedingt achten sollten
Für Influencer gehört das Marketing zum tagtäglichen Geschäft und da immer mehr Menschen in der letzten Zeit den Schritt wagen und Influencer werden, ist das Influencer-Marketing derzeitig auch eines der führenden Themen überhaupt. Für das Marketingbusiness ist das Influencer-Marketing längst zu einem regelrechten Standardrepertoire geworden, allerdings ist hierbei auch Vorsicht geboten. Wenn Influencer nicht sehr sorgsam mit den Marketingmaßnahmen umgehen, kann es schnell geschehen, dass sie in juristische Fallstricke tappen und sich mit sehr unangenehmen rechtlichen Konsequenzen konfrontiert sehen.
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Ein besonderer Fokus bei den Marketingmaßnahmen sollte dabei auf die Kennzeichnungspflicht von Werbung sowie die Problematik der Schleichwerbung gelegt werden. Dies sind die beiden zentralen Themen, mit denen sich ein Influencer auseinandersetzen muss. Hier in diesem Artikel können Sie erfahren, auf welche Art und Weise Sie als Influencer rechtlichen Problemen aus dem Weg gehen und ihre Beiträge rechtssicher sowie transparent kennzeichnen können. Es gilt stets die Maxime: Nur wer klug agiert, kann im Influencer-Marketing erfolgreich ohne rechtliche Probleme Umsätze generieren.
Bedeutung des Influencer-Marketings
Influencer müssen besonders auf die korrekte Kennzeichnung von Werbung achten, um nicht gegen das Wettbewerbsrecht zu verstoßen und Abmahnungen oder Bußgelder zu riskieren. Zudem sind Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber den Followern wichtig, um den Vorschriften des Verbraucherschutzes gerecht zu werden und mögliche Reputationsschäden zu vermeiden. (Symbolfoto: Artie Medvedev/Shutterstock.com)
Marketing hat für Influencer eine zentrale Bedeutung, da auf diese Weise Umsätze generiert werden. In der gängigen Praxis erfolgt die Umsatzgenerierung über entsprechende Videos auf den Kanälen der Freiberufler, die in den sozialen Medien gepostet werden. In diesen Videos gehen die Influencer auf aktuelle Problematiken des Alltags ein und präsentieren ihre eigene Lösung dafür. Hierfür werden dann Produkte von Herstellern verwendet und dem Zuschauer wird suggeriert, dass der Erwerb dieses Produkts auch die Zuschauerprobleme[…]