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Kindeswohl-Urteil OLG Frankfurt: Entzug Sorgerecht darf keine Strafe sein

Ganzen Artikel lesen auf: Familienrechtsiegen.de

Familienstreitigkeiten sind belastend – nicht nur für die beteiligten Erwachsenen, sondern vor allem für die Kinder. Wenn sich Eltern trennen oder in einen erbitterten Sorgerechtsstreit geraten, geraten Kinder oft in ein emotionales Spannungsfeld. In solchen Situationen muss das Familiengericht entscheiden, was das Beste für das Kind ist. Doch was bedeutet das eigentlich, wenn Juristen vom Kindeswohl sprechen? Und wie werden Entscheidungen getroffen, die das Leben von Familien so tiefgreifend verändern können?

Das OLG Frankfurt entschied, dass die Fremdunterbringung unverhältnismäßig war und Sorgerechtsentscheidungen nicht zur Bestrafung eines Elternteils dienen dürfen. | Symbolbild: KI generiertes Bild


Das Wichtigste: Kurz & knapp
Kernaussagen des Artikels in Kürze:

Familienstreitigkeiten belasten Kinder: Kinder leiden besonders unter elterlichen Konflikten und Trennungen. Ihr Wohl muss oberste Priorität haben.
Kindeswohl ist das Wichtigste im Familienrecht: Gerichtsentscheidungen im Familienrecht (Sorgerecht, Umgang etc.) müssen sich ausschließlich am Kindeswohl orientieren.
Fall OLG Frankfurt zeigt: Das OLG Frankfurt hat entschieden, dass das Kindeswohl falsch eingeschätzt wurde, als Kinder in einer Wochengruppe untergebracht wurden.
Fremdunterbringung nur als letztes Mittel: Eingriffe in das Familienleben, wie die Herausnahme von Kindern, müssen verhältnismäßig sein und sind nur in äußersten Notfällen gerechtfertigt.
Keine Bestrafung von Eltern im Sorgerecht: Sorgerechtsentscheidungen dürfen nicht dazu dienen, einen Elternteil für sein Verhalten zu bestrafen. Es geht allein um das Wohl des Kindes.
Entwurzelung schadet Kindern: Das OLG betonte die negativen Folgen der Herausnahme der Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld (Zu[…]


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