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Fahrerlaubnisentziehung zur Fahrgastbeförderung nach Verurteilung wegen Körperverletzung

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Fahrerlaubnisentzug zur Fahrgastbeförderung: Gericht bestätigt Entziehung nach Körperverletzung
Das Verwaltungsgericht Saarland hat entschieden, dass der Entzug einer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung aufgrund einer Verurteilung wegen Körperverletzung und der Verweigerung, ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorzulegen, rechtmäßig ist. Dies zeigt, wie ernsthaft Zweifel an der Eignung für die Fahrgastbeförderung genommen werden, insbesondere wenn es um die Sicherheit der Fahrgäste geht.

Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 5 L 2591/16  >>>


✔ Das Wichtigste in Kürze

Zentrale Punkte aus dem Urteil:

Entzug der Fahrerlaubnis: Der Antragsteller hat seine Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach einer Verurteilung wegen Körperverletzung und Nötigung verloren.
Strafrechtliche Verurteilung: Der Antragsteller wurde wegen Körperverletzung in Tateinheit mit Nötigung verurteilt, was ernsthafte Zweifel an seiner Eignung für die Fahrgastbeförderung aufwirft.
Anforderung eines Gutachtens: Dem Antragsteller wurde aufgegeben, ein medizinisch-psychologisches Gutachten zur Klärung seiner Eignung vorzulegen.
Nichtvorlage des Gutachtens: Der Antragsteller kam der Aufforderung zur Vorlage des Gutachtens nicht nach, was als Indiz für seine Nichteignung gewertet wurde.
Öffentliches Interesse: Die sofortige Vollziehung des Entzugs der Fahrerlaubnis wurde als im öffentlichen Interesse liegend angesehen, insbesondere zum Schutz potentieller Fahrgäste.
Rechtmäßigkeit der Entscheidung: Das Gericht befand, dass die Entscheidung zur Entziehung der Fahrerlaubnis sowohl formell als auch materiell rechtmäßig war.
Berücksichtigung der Gesamtpersönlichkeit: Bei der Entscheidung wurden alle relevanten Umstände, einschließlich der Persönlichkeit des Antragstellers und seiner bisherigen Verkehrsauffälligkeiten, berücksichtigt.
Keine Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen: Mögliche wirtschaftliche Nachteile für den Antragsteller aufgrund des Entzugs der Fahrerlaubnis wurden als irrelevant für die Entscheidung erachtet.

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In der Rechtsprechung stellt […]


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