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Der Traum vom eigenen Kind
Für Kinder und für annehmende Eltern stellt die Adoption eine Möglichkeit auf ein neues Leben und besonders auf Familie dar, seien die Beweggründe einer Kinderlosigkeit geschuldet, oder nicht.
Doch es ist nicht immer der Fall, dass sich ein Ehepaar für ein Kind entscheidet, dass aus einem anderen Land kommt oder hier keine eigene Familie hat. Auch Stiefkindadoptionen werden in Deutschland immer häufiger. Hier ist nur ein Ehepartner leiblicher Elternteil des Kindes. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es dem nicht leiblichen Ehegatten dann möglich, sein Stiefkind zu adoptieren. Diese Form ist die häufigste Art der Adoption.
Bisher kinderlose Paare würden gerne ein Kind adoptieren. Wir stehen Ihnen bei allen Fragen und rechtlichen Problemen rund um die Adoption zur Seite – Symbolfoto: nd3000 / BigstockDoch neben der Stiefkindadoption sind auch andere Arten denkbar. Hat ein Ehepartner bereits ein Kind wirksam im Wege der Adoption angenommen, kann der andere Ehegatte auch dieses nachträglich unter diversen Voraussetzungen adoptieren. Dies ist die so genannte Sukzessivadoption.
Grundsätzlich wird vom Gesetz die Inkognitoadoption vorgesehen. Bei dieser lernen die leiblichen Eltern die Adoptiveltern nicht kennen und es besteht keinerlei Kontakt. Durch diese Art der Adoption sollen der Gründung einer neuen Familie keine Einwirkungen durch die leiblichen Eltern und Verwandten entgegenstehen und ein Hin- und Hergerissensein des Kindes vermieden werden. Den leiblichen Eltern ist es dabei allerdings immerzu gestattet, Bilder oder Briefe für das Kind in der Vermittlungsstelle zu hinterlegen.
Gegenstück der Inkognitoadoption ist die offene Adoption. Hier besteht ein direkter Kontakt zwischen den leiblichen und den Adoptiveltern. Die leiblichen Eltern haben so die Möglichkeit, am Aufwachsen ihres Kindes teilzunehmen. Nicht zuletzt kann auch ein Mittelweg zwischen der Inkognito- und der offenen Adoption gewählt werden. Dafür bietet sich die halboffene Adoption an, bei der ein stetiger Informationsaustausch über das Jugendamt erfolgt. Hier können Bilder oder Entwicklungsbericht ausgetauscht werden. Ein direkter Kontakt zur Herkunftsfamili[…]