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Berufsunfähigkeitsversicherung – Mitteilung der Berufsunfähigkeitsleistung

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Berufsunfähigkeitsrente: Leistungen zu Recht eingestellt
Im Urteil des OLG Koblenz (Az.: 10 U 292/22) vom 26.04.2023 wurde die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Koblenz abgewiesen. Der Kläger hatte die Feststellung begehrt, dass die Beklagte nicht berechtigt war, ihm gewährte Leistungen aus einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung einzustellen. Das Gericht bestätigte, dass der Kläger nicht mehr bedingungsgemäß berufsunfähig sei und die Beklagte daher berechtigt war, die Leistungen einzustellen. Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger.

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Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 10 U 292/22 >>>


✔ Das Wichtigste in Kürze

Der Kläger begehrte die Feststellung, dass die Einstellung der Berufsunfähigkeitsleistungen durch die Beklagte unrechtmäßig war.
Das OLG Koblenz bestätigte, dass der Kläger nicht mehr die Voraussetzungen einer bedingungsgemäßen Berufsunfähigkeit erfüllt.
Die formelle und materielle Überprüfung der Leistungseinstellung durch die Beklagte wurde als ordnungsgemäß angesehen.
Ein Sachverständiger bestätigte die Verbesserung des Gesundheitszustands des Klägers, wodurch keine Berufsunfähigkeit mehr vorliege.
Der Kläger kann die Vollstreckung gegen Sicherheitsleistung oder Hinterlegung abwenden.
Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt der Kläger.
Die Entscheidung beruht auf einer Einzelfallbewertung, und eine Revision wurde nicht zugelassen.


Mitteilung der Berufsunfähigkeit: Rechtzeitige Anzeige entscheidend
Werden Sie durch gesundheitliche Einschränkungen an der Ausübung Ihres Berufs gehindert, kann die Berufsunfähigkeitsversicherung eine wichtige finanzielle Absicherung bieten. Doch damit die Leistungen greifen, muss die Berufsunfähigkeit rechtzeitig und richtig gemeldet werden. Andernfalls besteht das Risiko einer Leistungsablehnung. Die Mitteilung bedarf einer klaren und nachweisbaren Dokumentation, um Missverständnisse oder Verzögerungen zu vermeiden. Denn die Bearbeitung von Anträgen auf BU-Leistungen kann langwierig sein und bis zu einem halben Jahr dauern. Zudem wird etwa jeder dritte Antrag abgelehnt. Daher ist es unerlässlich, sich sorgfältig vorzubereiten und die Berufsunfähigkeit eindeutig nachzuweisen, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen.

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