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§3 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) verständlich erklärt

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Wer in Deutschland ein Grundstück oder eine Immobilie erwirbt, der wird mit der Grunderwerbssteuer und damit auch automatisch mit dem Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) konfrontiert. Den wenigsten Menschen sind dabei die genauen rechtlichen Hintergründe sowie auch die Grundlage des GrEStG geläufig. Hier bieten wir die wichtigsten Informationen zu diesem Thema. Lesen Sie weiter, um die Grundlagen sowie auch den Zweck dieses Gesetzes in Erfahrung zu bringen.

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✔ Das Wichtigste in Kürze

Das Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) ist von zentraler Bedeutung für Käufer und Verkäufer von Immobilien in Deutschland, da es die Besteuerung von Immobilienerwerbsgeschäften regelt und verschiedene Ausnahmen von der Besteuerung kennt.

Das Grunderwerbssteuergesetz regelt die Besteuerung beim Erwerb von Grundstücken oder Immobilien in Deutschland und ist für Käufer und Verkäufer gleichermaßen relevant.
Der Steuergegenstand umfasst Grundstücksübertragungen und grundstücksgleiche Rechte, die Steuerschuldner sind Käufer und Verkäufer als Gesamtschuldner.
Die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbssteuer ist in der Regel der Kaufpreis, auf den dann der jeweilige Steuersatz des Bundeslandes angewendet wird. Die Steuersätze variieren je nach Bundesland erheblich.
Es gibt verschiedene Berechnungsbeispiele der Grunderwerbssteuer, die zeigen, wie unterschiedlich die Steuerlast in verschiedenen Bundesländern ausfallen kann.
§3 GrEStG umfasst die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Grunderwerbssteuer, einschließlich Steuergegenstand, Steuerschuldner, Bemessungsgrundlage, Steuersatz, Freibeträge, Steuerentstehung, Steuerbefreiung und Steuererklärung.
Es existieren Ausnahmen von der Besteuerung, beispielsweise bei Grundstückserwerben unter 2.500 Euro, Schenkungen unter Lebenden, Erwerb durch Miterben zur Teilung des Nachlasses und Transaktionen zwischen Ehegatten oder Verwandten in gerader Linie.
Praktische Anwendung findet das Grunderwerbssteuergesetz bei jedem Erwerb eines Grundstücks, wobei Notare eine zentrale Rolle in der Kommunikation mit den zuständigen Behörden spielen.
Die Grunderwerbssteuer muss nach Unterzeichnung des Kaufvertrags gezahlt werden, bevor die Grundstücksübertragung im Grundbuch eingetragen werden kann.
Es gibt Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung der Grunderwerbssteuer, etwa durch Asset-Deals, Share Deals oder Schenkungen zu Lebzeiten, wobei die[…]


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