Fahrerlaubnisentzug nach Kokain-Nachweis: Gericht bestätigt Straßenverkehrsbehörde
Das Verwaltungsgericht Köln hat in seinem Urteil vom 26.10.2022 entschieden, die Fahrerlaubnis eines Klägers zu entziehen, nachdem bei ihm das Kokain-Abbauprodukt Benzoylecgonin festgestellt wurde. Der Kläger argumentierte, dass der Wert durch den Konsum von Coca-haltigem Tee entstanden sei, konnte das Gericht jedoch nicht überzeugen. Die Klage wurde abgewiesen, und der Kläger muss die Kosten des Verfahrens tragen.
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✔ Das Wichtigste in Kürze
Fahrerlaubnisentzug aufgrund des Nachweises von Kokain-Abbauprodukt Benzoylecgonin im Blut des Klägers.
Kläger behauptet, der Wert stamme von Coca-haltigem Tee, den er konsumiert habe.
Das Gericht fand die Argumentation des Klägers nicht überzeugend und wies die Klage ab.
Einmaliger Konsum von Betäubungsmitteln (außer Cannabis) schließt die Kraftfahreignung im Regelfall aus.
Kläger modifizierte seine Aussagen bezüglich des Teekonsums und konnte keine stichhaltigen Beweise vorlegen.
Ein unbewusster und unwillentlicher Konsum von Kokain wurde vom Gericht nicht angenommen.
Die Entziehung der Fahrerlaubnis ist sowohl formell als auch materiell rechtmäßig.
Der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens.
Führerscheinentzug bei Kokainkonsum
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