Die Betreuung eines Hundes durch einen Nachbarn, um dem Hundehalter eine kurzfristig notwendig gewordene stationäre Krankenhausbehandlung zu ermöglichen, erfüllt nicht die Voraussetzungen der Hilfe in Unglücksfällen nach § 2 Abs. 1 Nr. 13a SGB VII. Die gesetzliche Unfallversicherung haftet in diesen Fällen nicht. Die Versorgung eines in der Wohnung des mehrere Tage abwesenden Hundehalters verbleibenden Hundes durch den Nachbarn ist neben einer etwaig gegebenen nachb*pfui*aftlichen Sonderbeziehung bereits deshalb keine arbeitnehmerähnliche Tätigkeit, weil dies keine Beschäftigung ist, die auch üblicherweise in einem dem allgemeinen Arbeitsmarkt zuzurechnenden Beschäftigungsverhältnis geleistet wird (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.8.2012, Az.: L 8 U 4142/10).[…]
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de OLG Nürnberg Az: 10 UF 1743/10 Beschluss vom 31.03.2011 I. Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Endbeschluss des Amtsgerichts -Familiengericht- Regensburg vom 04.11.2010 wird zurückgewiesen. II. Die Antragstellerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens. III. Der Gegenstandswert für das Beschwerdeverfahren wird auf 2.000,00 € festgesetzt. IV. Die Rechtsbeschwerde wird nicht zugelassen. […]