Skip to content
Menu

Datenbank Urteile & Beiträge
Rechtsanwälte Kotz GbR

Unfallmanipulation vorgeworfen? Was Sie jetzt tun müssen

Ganzen Artikel lesen auf: Versicherungsrechtsiegen.de

Ermittler vermuten schnell einen Versicherungsbetrug nach einem Verkehrsunfall, wenn die Schäden seltsam aussehen. Ihnen wird vorgeworfen, den Unfall absichtlich verursacht zu haben. Das setzt Sie unter enormen Druck. Es droht ein Strafverfahren und die Kündigung Ihrer Versicherung. Jede unüberlegte Aussage ist jetzt ein gefährliches Eigentor. Wie nutzen Sie Ihr Schweigerecht richtig, um den Vorwurf der Absicht juristisch zu entkräften?

Was sind die wichtigsten Fakten bei Unfallmanipulation?

  • Worum es geht: Nach einem Verkehrsunfall werfen Ihnen Polizei und Versicherung vor, den Schaden absichtlich herbeigeführt oder vorgetäuscht zu haben. Es geht um den schweren Vorwurf des Versicherungsbetrugs. Damit wird aus einem normalen Schadensfall ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen Sie.
  • Das größte Risiko: Sie riskieren eine hohe Geldstrafe, die sich nach Ihrem Einkommen richtet, oder sogar eine Freiheitsstrafe. Ihre Versicherung wird den Vertrag fristlos kündigen und alle entstandenen Kosten von Ihnen zurückfordern. Zudem droht der Entzug Ihres Führerscheins, wenn Sie das Auto als Tatwerkzeug missbraucht haben.
  • Die wichtigste Regel: Machen Sie unter keinen Umständen eine Aussage gegenüber der Polizei oder der Versicherung. Nutzen Sie konsequent Ihr Recht zu schweigen, denn jedes Wort, das Sie sagen, kann später gegen Sie verwendet werden. Kontaktieren Sie sofort einen spezialisierten Anwalt.
  • Typische Situationen: Verdacht entsteht oft bei einem nur vorgetäuschten Unfall. Zum Beispiel, wenn alte Schäden als neu gemeldet werden. Auch das absichtliche Provozieren eines Unfalls gehört dazu, etwa durch eine grundlose Vollbremsung. Ermittler prüfen dann, ob die Schäden technisch zur Unfallbeschreibung passen.
  • Erste Schritte: Sagen Sie allen Behörden, dass Sie schweigen, und rufen Sie sofort einen Rechtsanwalt an. Nur der Anwalt darf die Ermittlungsakte einsehen. So erfährt er, welche Beweise die Gegenseite wirklich hat. Ohne diese Information sollten Sie keine Aussage zum Vorwurf machen.
  • Häufiger Irrtum: Viele glauben, sie könnten die Sache schnell klären, indem sie „nur ein paar Details“ erzählen. Genau das nutzen Ermittler aus. Sie suchen in diesen unüberlegten Aussagen nach Widersprüchen, um den Betrugsverdacht zu verstärken.

Warum stehe ich plötzlich unter Betrugsverdacht?

Ein Verkehrsunfall ist immer ein Schock. Doch die wahre Belastungsprobe beginnt für manche erst Tage später, wenn ein Brief der Polizei oder der eigenen Versicherung im Postkasten liegt. Der Inhalt ist ein Schlag ins Gesicht: Ihnen wird vorgeworfen, den Unfall manipuliert, vorgetäuscht oder inszeniert zu haben. Der Vorwurf lautet auf Versicherungsbetrug. In diesem Moment bricht oft eine Welt zusammen. Sie sind nicht mehr nur ein Unfallbeteiligter, sondern ein Beschuldigter in einem Strafverfahren. Ihre Versicherung droht, die Zahlung zu verweigern und den Vertrag zu kündigen. Dieser Artikel erklärt Ihnen die Hintergründe. Er zeigt die Vorgehensweise von Ermittlern und Versicherungen. Sie erhalten einen klaren Notfallplan, um Ihre Rechte zu schützen und sich wirksam zu verteidigen.

Wie sollte ich mich in den ersten Stunden richtig verhalten?…


Können wir Ihnen helfen? Kontaktieren Sie uns!

Stellen Sie hier Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an: 02732 791079

ANFRAGE FORMULAR (V1)

Art der Anfrage

Bitte wählen Sie zunächst die Art Ihrer Anfrage, damit wir Ihnen so schnell und kompetent wie möglich weiterhelfen können.
(*) Bitte beachten, dass eine Beratung und eine qualifizierte Rechtsauskunft leider nur kostenpflichtig erfolgen kann. Wir informieren Sie vorab über anfallende Kosten, selbstverständlich können Sie das Angebot vor einer Beratung kostenfrei zurückweisen.
Wird gesendet

Ebenfalls interessante Urteile und Beiträge

Rechtsgebiete

Monatsarchiv