Skip to content
Menu

Datenbank Urteile & Beiträge
Rechtsanwälte Kotz GbR

Schusswaffengebrauch im Wohnraum – Betretungsverbots

Ganzen Artikel lesen auf: Mietrechtkreuztal.de

In Hamburg eskalierte ein Nachbarschaftsstreit auf beängstigende Weise: Ein Schuss in der Wohnung, ein verletztes Bein – doch das Gericht stoppte den Versuch, den Schützen umgehend vor die Tür zu setzen. Werden die anderen Mieter nun im Stich gelassen oder hat der Rechtsstaat hier richtig entschieden?

Zum vorliegenden [sc name=“al1″]Urteil Az.: 21 C 7/25[/sc] | [sc name=“al3b“][/sc] | Kontakt


Das Wichtigste in Kürze

Gericht: AG Hamburg
Datum: 21.01.2025
Aktenzeichen: 21 C 7/25
Verfahrensart: Einstweiliges Verfügungsverfahren
Rechtsbereiche: Mietrecht, Zivilprozessrecht
Beteiligte Parteien:

Antragstellerin: Eine Genossenschaft mit über 12.300 Mitgliedern und über 100 Mitarbeitern, die Wohnraum vermietet. Sie begehrt die Räumung von Wohnraum und Durchsetzung eines Betretungsverbotes.
Antragsgegner: Mieter der streitgegenständlichen Wohnung aufgrund eines Dauernutzungsvertrages seit dem Jahr 2000. Er hat in der Wohnung eine Person mit einer Schusswaffe verletzt und wurde vorläufig festgenommen.

Um was ging es?

Sachverhalt: Die Antragstellerin begehrt im Wege des einstweiligen Verfügungsverfahrens die Räumung einer Wohnung und ein Betretungsverbot gegen den Antragsgegner, nachdem dieser eine Person in der Wohnung mit einer Schusswaffe verletzt hat.
Kern des Rechtsstreits: Die Notwendigkeit einer einstweiligen Verfügung zur Räumung der Wohnung und des Betretungsverbots aufgrund der Schusswaffenverletzung.

Was wurde entschieden?

Entscheidung: Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wurde zurückgewiesen.
Folgen: Die Antragstellerin trägt die Kosten des Verfahrens. Der Verfahrensstreitwert wurde auf 7.569,92 Euro festgesetzt.



Können wir Ihnen helfen? Kontaktieren Sie uns!

Stellen Sie hier Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an: 02732 791079

ANFRAGE FORMULAR (V1)

Art der Anfrage

Bitte wählen Sie zunächst die Art Ihrer Anfrage, damit wir Ihnen so schnell und kompetent wie möglich weiterhelfen können.
(*) Bitte beachten, dass eine Beratung und eine qualifizierte Rechtsauskunft leider nur kostenpflichtig erfolgen kann. Wir informieren Sie vorab über anfallende Kosten, selbstverständlich können Sie das Angebot vor einer Beratung kostenfrei zurückweisen.
Wird gesendet

Ebenfalls interessante Urteile und Beiträge

Rechtsgebiete

Monatsarchiv