Ein manipuliertes Fahrzeug und ein Gerichtsurteil, das die Karten im Abgasskandal neu mischt: Ein Autobauer sieht sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert, weil trickreiche Software die Abgaswerte beschönigte. Profitieren nun die betrogenen Kunden oder bleibt der Konzern ungeschoren? Zum vorliegenden Urteil Az.: 24 U 746/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Stuttgart Datum: 12.12.2024 Aktenzeichen: 24 U 746/22 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Deliktsrecht, Zivilrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Fordert Schadensersatz. Beklagte: Wird zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Um was ging es? Sachverhalt: Der Kläger forderte Schadensersatz von der Beklagten. Kern des Rechtsstreits: Es ging um die Frage, ob der Kläger einen Anspruch auf Differenzschadensersatz gegen die Beklagte hat. Was wurde entschieden? Entscheidung: Das Landgerichtsurteil wurde teilweise abgeändert. Die Beklagte wurde verurteilt, an den Kläger 4.480 € nebst Zinsen zu zahlen. Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen. Folgen: Der Kläger erhält einen Teil seines geforderten Schadensersatzes. Die Kosten des Rechtsstreits werden zwischen den Parteien aufgeteilt. Der Fall vor Gericht OLG Stuttgart Urteil: Differenzschadensersatz bei Fahrzeug mit Abschalteinrichtung – Ein Sieg für Verbraucher
Ganzen Artikel lesen auf: Versicherungsrechtsiegen.de Die Schadensregulierung in der privaten Haftpflichtversicherung spielt eine bedeutende Rolle für Versicherungsnehmer und Geschädigte, wenn es darum geht, nach einem Vorfall finanzielle Sicherheit und Schutz zu gewährleisten. Sie dient dazu, die rechtlichen und finanziellen Folgen von Schäden, die der Versicherungsnehmer gegenüber Dritten verursacht hat, abzudecken und die Interessen der beteiligten […]