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Rechtsanwälte Kotz GbR

Gemeinschaftliches Ehegattentestament – nachträgliche Sanktionsklausel durch Überlebenden

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Als die Mutter ihr Testament änderte, entbrannte ein erbitterter Streit unter Geschwistern um das elterliche Grundstück. Wer erbt was und zu welchen Bedingungen? Ein Familienerbe wird zum Zankapfel, als ein Testament die Geschwister entzweit und bittere Wahrheiten ans Licht bringt.


Das Wichtigste in Kürze

Gericht: Oberlandesgericht Sachsen-Anhalt
Datum: 25.05.2023
Aktenzeichen: 2 U 98/22
Verfahrensart: Berufungsverfahren in einem zivilrechtlichen Teilungsstreit innerhalb einer Erbengemeinschaft
Rechtsbereiche: Erbrecht, Grundbuchrecht
Beteiligte Parteien:
Klägerin: Partei, die im Berufungsverfahren auftritt und im Urteil verpflichtet wurde, eine noch zu vermessende Teilfläche von ca. 121 m² unentgeltlich zur Erweiterung des Miteigentumsanteils an einer Grundstücksgrenze zu übertragen sowie die entsprechende Eigentumsänderung im Grundbuch bewilligen zu lassen.
Beklagte: Partei, die mit Anschlussberufung und Widerklage agiert; ihr wird im Urteil zugesprochen, dass sie als Miteigentümerin in der Erbengemeinschaft zur Auflassung einer Teilfläche von ca. 552 m² an die Klägerin verpflichtet wird – zugunsten der die Übertragung mit einer Zahlung von 30.000,00 € einhergeht.
Um was ging es?
Sachverhalt: Es handelt sich um einen Streit um die Aufteilung eines gemeinschaftlichen Grundstücks innerhalb einer Erbengemeinschaft. Dabei sollte ein noch zu vermessendes Grundstücksteil (ca. 121 m²) unentgeltlich von der Klägerin übertragen werden, während zugleich die Erbengemeinschaft – vertreten durch die Beklagte – verpflichtet wird, einen anderen Teil (ca. 552 m²) unter Zahlungsvorbehalt an die Klägerin zu übertragen.
Kern des Rechtsstreits: Der Rechtsstreit drehte sich um die[…]


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