Das Wichtigste in Kürze
Gericht: OLG München
Datum: 25.05.2023
Aktenzeichen: 33 Wx 36/23 e
Verfahrensart: Beschwerdeverfahren gegen den Beschluss des Amtsgerichts München â Nachlassgericht
Rechtsbereiche: Erbrecht, Nachlassrecht
Beteiligte Parteien:
Beschwerdeführerin: Zweite Ehefrau des Erblassers, die im notariellen Testament als Erbin mit einem Anteil von 4/10 eingesetzt und zur Testamentsvollstreckerin ernannt wurde â zuständig für die eigenständigen Verkaufsverhandlungen der Doppelhaushälfte in Grünwald.
Kinder des Erblassers: Drei Kinder aus erster Ehe, denen im Testament jeweils 2/10 als Erbanteil zugeteilt wurden.
Um was ging es?
Sachverhalt: Der Erblasser verstarb am xxx.12.2018 in München. In einem notariellen Testament vom Jahr 2015 regelte er die Erbquoten (4/10 für die Ehefrau, 2/10 für jedes Kind) und bestimmte seine Ehefrau als Testamentsvollstreckerin mit der alleinigen Befugnis, die Verkaufsverhandlungen über eine Doppelhaushälfte in Grünwald eigenverantwortlich zu führen.
Kern des Rechtsstreits: Es ging um die Anfechtung des Beschlusses des Amtsgerichts München â Nachlassgericht (vom 07.12.2022) und die damit verbundene Fragenstellung der ordnungsgemäÃen Testamentsvollstreckung sowie der Kostenverteilung im Rahmen des Nachlassverfahrens.
Was wurde entschieden?
Entscheidung: Die Beschwerde gegen den Beschluss des Amtsgerichts München â Nachlassgericht wurde zurÃ[…]