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Verkehrsunfall bei Grundstücksausfahrt und Kollision mit Fahrradfahrer

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Im Hanauer Straßenverkehr entbrannte ein Streit um Schuld und Schaden, nachdem ein Auto und ein Fahrrad an einer Grundstücksausfahrt kollidierten. Wer trägt die Verantwortung, wenn ein Radfahrer den Radweg vermeidet und es zum Crash kommt? Ein Gerichtsurteil wirft nun Licht auf die feinen Linien der Haftung und die Pflichten im Dickicht der Verkehrsregeln. Zum vorliegenden Urteil Az.: 2 S 65/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: LG Hanau Datum: 30.08.2023 Aktenzeichen: 2 S 65/22 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Verkehrsrecht, Schadensersatzrecht Beteiligte Parteien: Klägerin und Berufungsklägerin: Appellantin, die Schadensersatz für einen am 17.11.2020 entstandenen Fahrzeugschaden fordert; sie bemängelt, dass trotz Behinderung durch geparkte Fahrzeuge der Unfall erfolgte. Beklagte: Fahrradfahrerin, die entgegen der vorhandenen Verkehrsregelung (Nutzung des kombinierten Fahrrad-/Fußgängerwegs) auf der Hauptfahrspur fuhr und dadurch den Unfall verursachte. Um was ging es? Sachverhalt: Am 17.11.2020 ereignete sich ein Verkehrsunfall, als die Klägerin mit ihrem Pkw beim Einfahren von ihrem Anwesen in die Straße während eingeschränkter Sicht aufgrund geparkter Fahrzeuge mit dem Fahrrad der Beklagten kollidierte, die trotz vorhandener Beschilderung die Hauptfahrspur befuhr; es wird ein Schaden in Höhe von 2.255,66 € netto geltend gemacht. Kern des Rechtsstreits: Es ging um die Erfolgsaussichten der Berufung der Klägerin und die Frage, ob eine mündliche Verhandlung erforderlich sei, wobei das Gericht zu dem Schluss gelangte, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat. Was wurde entschieden? Entscheidung: Die Berufung wird ohne mündliche Verhandlung zurückgewiesen. Beg


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