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Rechtsanwälte Kotz GbR

Erbauseinandersetzung unter Miterben

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Ein Familienerbe wird zum Schlachtfeld: Bruder und Schwester ringen um das elterliche Erbe. War die Zuteilung gerecht oder wurden alte Versprechen gebrochen? Ein Gerichtsurteil in Bielefeld offenbart tiefe Wunden und die Frage, ob Blut wirklich dicker ist als Geld.


Das Wichtigste in Kürze

Gericht: LG Bielefeld
Datum: 20.09.2023
Aktenzeichen: 8 O 140/17
Verfahrensart: Erbrechtliche Streitigkeit im Zusammenhang mit der Nachlass- und Immobilienaufteilung
Rechtsbereiche: Erbrecht, Immobilienrecht
Beteiligte Parteien:
Partei, die am 30. Mai 1972 ein Hausgrundstück in der D. Straße xx in E. erworben hat und geltend macht, dass elterliche Unterstützung sowie mündliche Zusagen belegen, dass dieses Objekt für sie bestimmt war.
Partei, die im gemeinschaftlichen Testament der Eltern als Erbin des Hausgrundstücks in der H. Straße xx in E. eingesetzt wurde, wobei das Testament vorsieht, dass ein etwaiger Mehrwert als Vorausvermächtnis ohne Ausgleichspflicht gewährt wird.
Um was ging es?
Sachverhalt: Die einzigen Abkömmlinge eines verstorbenen Ehepaars streiten um erbrechtliche Ansprüche im Zusammenhang mit dem Nachlass. Einer der Parteien erwarb 1972 ein Hausgrundstück, dessen Erwerb und Finanzierung sowie die elterliche Unterstützung umstritten sind, während ein Gemeinschaftliches Testament vorsieht, dass das andere Kind ein anderes Hausgrundstück als Alleineigentum erhält.
Kern des Rechtsstreits: Es wird kontrovers erörtert, ob die mündlichen Äußerungen der Eltern – wonach ein Haus für eines ihrer Kinder vorgesehen war – die verbindliche testamentarische Regelung zur Nachlassaufteilung beeinflussen können oder ob diese uneingeschränkt zu gelten hat.
Was wurde entschieden?


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