Einmal Dealer, immer…? Ein Mann, der einst wegen Drogenhandels verurteilt wurde, bekam eine zweite Chance durch Strafaussetzung zur Bewährung. Doch ein Einbruchsdiebstahl riss alte Wunden auf und warf die Frage auf, ob frühere Fehler die Tür zu einer neuen Zukunft für immer verschließen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 Ws 236/24 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Saarbrücken Datum: 03.12.2024 Aktenzeichen: 1 Ws 236/24 Verfahrensart: Sofortige Beschwerde im Strafvollstreckungsverfahren Rechtsbereiche: Strafvollstreckungsrecht, Strafrecht Beteiligte Parteien: Verurteilter: Person, die 2015 wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln verurteilt und 2018 unter Bewährungsaufsicht gestellt wurde, später 2020 wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls verurteilt; er legte gegen den Widerruf der Strafaussetzung sofortige Beschwerde ein. Landgericht Saarbrücken – Strafvollstreckungskammer IV: Institution, die mit Beschluss vom 6. November 2024 den Widerruf der Strafaussetzung aufgrund der erneuten Verurteilung erlassen hat. Um was ging es? Sachverhalt: Der Verurteilte wurde zunächst wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln verurteilt und erhielt eine gerichtliche Strafaussetzung mit Bewährungsaufsicht; nach einer weiteren Verurteilung wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls wurde die Strafaussetzung widerrufen. Kern des Rechtsstreits: Es ging darum, ob die sofortige Beschwerde gegen den Widerruf der Strafaussetzung begründet ist und welche Kostenfolgen daraus resultieren. Was wurde entschieden? Entscheidung: Die sofortige Beschwerde wurde als unbegründet verworfen und als kostenpflichtig erklärt. Begründung: Aufgrund der erneuten Verurteil
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de Ein Sieg für die Rechtshilfe: Prozesskostenhilfe im Sozialrecht gewährt In einem bemerkenswerten Fall, der vor dem Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen verhandelt wurde, hat sich ein Kläger erfolgreich gegen die Ablehnung seiner Prozesskostenhilfe gewehrt. Der ursprüngliche Beschluss des Sozialgerichts Lüneburg wurde aufgehoben, was bedeutet, dass der Kläger nun die Mittel erhält, die er […]