Ein Patient zieht erfolglos vor Gericht, nachdem bei ihm ein zahnmedizinisches Medikament eingesetzt wurde, das nach heutigen Standards umstritten ist. Zwar erkannte das Oberlandesgericht Thüringen Fehler in der Aufklärung durch den Zahnarzt, doch fehlte der Nachweis, dass das Medikament seine gesundheitlichen Probleme verursachte. Jetzt muss der Kläger nicht nur auf Schadensersatz verzichten, sondern auch die Verfahrenskosten tragen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 U 1170/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Oberlandesgericht Thüringen Datum: 23.01.2024 Aktenzeichen: 7 U 1170/22 Verfahrensart: Berufungsverfahren Rechtsbereiche: Zivilprozessrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Appellant; legte Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Gera ein und machte geltend, dass die Entscheidung auf einer Rechtsverletzung und unzutreffenden Tatsachenfeststellungen beruhe. Landgericht Gera: Die untere Instanz, deren Urteil vom 30.08.2022 bestätigt wird; das Urteil wurde vom Berufungsgericht als rechtmäßig bewertet. Um was ging es? Sachverhalt: Der Kläger legte Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Gera ein, in welchem seine Klage abgewiesen wurde. Er berief sich darauf, dass das ursprüngliche Urteil auf einer angeblichen Rechtsverletzung und auf fehlerhaften Tatsachenfeststellungen beruhte. Kern des Rechtsstreits: Ob die vorgebrachten Berufsungsargumente – namentlich der Vorwurf einer Rechtsverletzung und unzutreffender Feststellungen der zugrunde liegenden Tatsachen – eine andere Entscheidung hätten rechtfertigen können. Was wurde entschieden? Entscheidung: Die Berufung des Klägers wird zurückgewiesen; der Kläger trägt die Kosten des Berufungsverfahrens. Das Urteil, basierend auf der Entscheidung des Landgerichts Gera
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de Abtretung des Auszahlungsanspruchs OLG Karlsruhe – Az.: 9 U 5/17 – Urteil vom 08.01.2019 I. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Konstanz vom 09.12.2016 im Kostenpunkt aufgehoben und im Übrigen wie folgt abgeändert: 1. Die Klage wird abgewiesen. 2. Auf die Widerklage wird die Klägerin verurteilt, […]