Überstunden im Arbeitsrecht: Was ist erlaubt? Kennen Sie Ihre Rechte, wenn es um Überstunden geht? Viele Arbeitnehmer sind unsicher, wie viele Überstunden erlaubt sind und wie diese vergütet werden müssen. Das deutsche Arbeitsrecht schützt Arbeitnehmer vor übermäßiger Belastung und regelt die zulässige Arbeitszeit genau. Informieren Sie sich jetzt, um Ihre Rechte zu wahren und Missverständnisse mit Ihrem Arbeitgeber zu vermeiden. Symbolfoto: Flux gen. Das Wichtigste: Kurz & knapp Gesetzliche Arbeitszeit: Maximale tägliche Arbeitszeit: 8 Stunden pro Werktag (§ 3 ArbZG). Maximale wöchentliche Arbeitszeit: 48 Stunden pro Woche. Verlängerung der Arbeitszeit: Bis zu 10 Stunden täglich erlaubt, sofern der Durchschnitt innerhalb von 6 Monaten oder 24 Wochen 8 Stunden pro Werktag nicht überschreitet. Überstunden vs. Mehrarbeit: Überstunden: Arbeitszeit, die über die vertraglich vereinbarte Regelarbeitszeit hinausgeht. Mehrarbeit: Arbeitszeit, die über die gesetzlich geregelte Höchstarbeitszeit (8 Stunden täglich, 48 Stunden wöchentlich) hinausgeht. Anordnung von Überstunden: Erforderliche Zustimmung: Betriebsrat muss Überstunden genehmigen (§ 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG). Betriebsvereinbarungen: Können spezifische Regelungen zu Überstunden enthalten. Vergütung und Ausgleich: Anspruch auf Vergütung oder Freizeitausgleich gemäß § 612 BGB und ArbZG.
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de Vertragsverhandlungen: Kein Schadensersatz bei fehlender Verkaufsabsicht Das Landgericht Aachen hat in seinem Urteil (Az.: 10 O 106/14) die Klage eines Paares auf Schadensersatz wegen des Abbruchs von Vertragsverhandlungen über den Verkauf einer Immobilie abgewiesen. Trotz vorläufiger Absprachen und vorbereitender Maßnahmen für den Kauf sah das Gericht keine ausreichenden Beweise für […]