Die Berufsunfähigkeitsversicherung soll im Ernstfall finanziell absichern, doch viele Betroffene erleben eine böse Überraschung: Die Versicherung lehnt die BU-Rente ab. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Formfehlern im Antrag bis hin zu medizinischen Gutachten, die die Berufsunfähigkeit nicht ausreichend belegen. Doch was können Sie tun, wenn Ihre BU-Rente abgelehnt wurde? Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie sich gegen die Entscheidung der Versicherung wehren und Ihre Rechte durchsetzen können. Symbolfoto: Flux gen. Das Wichtigste: Kurz & knapp Gründe für die Ablehnung der BU-Rente: Mangelnde medizinische Dokumentation: Unvollständige oder unklare Arztberichte und Gutachten. Fehlende Mitwirkung: Versicherter verweigert notwendige Untersuchungen oder Auskünfte. Unzureichender Grad der Berufsunfähigkeit: Nachweis fehlt, dass der Beruf zu mindestens 50% nicht mehr ausgeübt werden kann. Vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung: Verschweigen von Vorerkrankungen bei Vertragsabschluss. Formfehler im Antrag: Falsche oder unvollständige Angaben, fehlende Unterschriften. Versicherungsbedingungen: Nichterfüllung der im Vertrag definierten Voraussetzungen (z.B. bestimmtes Berufsbild, Ausschlüsse). Widerspruch einlegen: Frist: Innerhalb eines Monats nach Erhalt des Ablehnungsbescheids. Form: Schriftlich, ohne Formzwang, aber mit allen relevanten Daten (Versicherungsnummer, Datum des Ablehnungsbescheids).
Ganzen Artikel lesen auf: Internetrechtsiegen.de AG Frankfurt – Az.: 32 C 763/19 (90) – Urteil vom 23.05.2019 Die Klage wird abgewiesen. Die Klägerin hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin kann die Vollstreckung der Beklagten durch Sicherheitsleistung in Höhe von 120 % des vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht […]