Skip to content
Menu

Datenbank Urteile & Beiträge
Rechtsanwälte Kotz GbR

Ausbildungsverhältnis – Probezeit – Kündigung – Benachteiligung wegen Behinderung

Ganzen Artikel lesen auf: Arbeitsrechtsiegen.de

Ein junger Mann mit Schädel-Hirn-Trauma kämpft um seine Ausbildung zum Verkäufer: Gekündigt, weil er aufgrund seiner Behinderung um Anpassungen bat. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg stellt klar: Auch in der Probezeit darf eine Kündigung nicht wegen einer Behinderung erfolgen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 9 Sa 16/23 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg Datum: 12.01.2024 Aktenzeichen: 9 Sa 16/23 Verfahrensart: Berufungsverfahren im Kündigungsschutzprozess Rechtsbereiche: Arbeitsrecht, Antidiskriminierungsrecht Beteiligte Parteien: Kläger: Ein schwerbehinderter Auszubildender mit einem Grad der Behinderung von 80, vertreten durch seine Mutter. Der Kläger argumentierte, dass die Kündigung diskriminierend sei, da sie aufgrund seiner Behinderung erfolgt sei. Beklagte: Der Ausbildungsbetrieb, der die Kündigung während der Probezeit aussprach. Der Betrieb behauptete, die Kündigung sei erforderlich gewesen, da die Betreuer des Klägers unerfüllbare Anforderungen stellten und ein weiteres Arbeiten unmöglich machten. Um was ging es? Sachverhalt: Der Kläger, schwerbehindert und von seiner Mutter vertreten, absolvierte eine Ausbildung zum Verkäufer. Während der Probezeit wurde ihm von der Beklagten gekündigt, nachdem seine Mutter und ein externer Betreuer aufgrund der Behinderung des Klägers Anpassungen im Ausbildungsablauf verlangten. Kern des Rechtsstrei


Können wir Ihnen helfen? Kontaktieren Sie uns!

Stellen Sie hier Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an: 02732 791079

ANFRAGE FORMULAR (V1)

Art der Anfrage

Bitte wählen Sie zunächst die Art Ihrer Anfrage, damit wir Ihnen so schnell und kompetent wie möglich weiterhelfen können.
(*) Bitte beachten, dass eine Beratung und eine qualifizierte Rechtsauskunft leider nur kostenpflichtig erfolgen kann. Wir informieren Sie vorab über anfallende Kosten, selbstverständlich können Sie das Angebot vor einer Beratung kostenfrei zurückweisen.
Wird gesendet

Ebenfalls interessante Urteile und Beiträge

Rechtsgebiete

Monatsarchiv