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Rechtsanwälte Kotz GbR

Vorspiegelung finanzielle Beteiligung im Gegenzug zur Unterstützung bei Geldtransfer

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Eine Landwirtin aus Bayern fiel einem dreisten Betrug zum Opfer und verlor 44.550 Euro an einen falschen Millionär. Mit dem Versprechen eines Anteils an einem angeblichen Geldtransfer aus dem Jemen lockten die Täter die Frau über Jahre in die Falle und täuschten sie mit gefälschten Dokumenten und Bankbelegen. Der Haupttäter wurde nun vom Landgericht Traunstein zu vier Jahren Haft verurteilt. Zum vorliegenden Urteil Az.: 7 KLs 220 Js 28064/20 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Traunstein Datum: 14.07.2021 Aktenzeichen: 7 KLs 220 Js 28064/20 Verfahrensart: Strafverfahren wegen Betrugs in einem besonders schweren Fall Rechtsbereiche: Strafrecht Beteiligte Parteien: Angeklagter O. Ch.: Verantwortlich für den Betrug an der Geschädigten, indem er ihre Hoffnung auf einen Anteil an einem angeblichen Geldtransfer aus dem Jemen ausnutzte. Er täuschte die Geschädigte wiederholt, um hohe Geldzahlungen von ihr zu erlangen. Geschädigte R. Sch.: Agierte in der Hoffnung, einen Anteil am angeblichen Geldbetrag zu erhalten. Über einen Zeitraum von drei Jahren überwies sie aufgrund von Täuschungen 267.929,15 Euro an eine Gruppe unbekannter Täter, darunter der Angeklagte. Um was ging es? Sachverhalt: Die Geschädigte R. Sch., auf der Suche nach einem Käufer für ein Güllefass auf einer Internetplattform, wurde von einer Person kontaktiert, die sich als Arzt aus dem Jemen ausgab. Diese Person versprach ihr 20% von 7,2 Mio. US-Dollar für ihre Unterstützung bei einem Geldtransfer nach Deutschland. Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren wurde die Geschädigte kontinuierlich mit neuen Geschichten kontaktiert und zur Zahlung von Geldbeträgen verleitet. Der Angeklagte schaltete sich später als Kontaktperson unter dem Namen „Bruce Pauolo“ in den Betrug ein, erlangte dadurch 44.550 Euro von der Geschädigten. Kern


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