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Rechtsanwälte Kotz GbR

Treuhandverhältnis zwischen Ehegatten

Ganzen Artikel lesen auf: Familienrechtsiegen.de

Ein Ehepaar verkauft sein gemeinsames Grundstück, doch nach der Scheidung entbrennt ein Streit um den Erlös. Die Ex-Ehefrau fordert ihren Anteil, doch das Oberlandesgericht Karlsruhe weist ihre Klage ab und stärkt damit die Rechte des Ehemanns. Der Fall beleuchtet die komplexen rechtlichen Fragen rund um Treuhandabreden zwischen Ehepartnern und die Verteilung von Vermögen nach einer Scheidung.


Das Wichtigste in Kürze

Gericht: Oberlandesgericht Karlsruhe
Datum: 23.07.2024
Aktenzeichen: 5 UF 56/24
Verfahrensart: Beschwerdeverfahren im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung nach Scheidung
Rechtsbereiche: Familienrecht, Zivilrecht

Beteiligte Parteien:

Antragstellerin: Ehemalige Ehefrau des Antragsgegners. Sie verlangt die Auszahlung des hälftigen Erlöses aus dem Verkauf eines gemeinsam Eigentumsobjekts, da sie der Überweisung des gesamten Betrages auf das Konto des Antragsgegners nicht zugestimmt habe.
Antragsgegner: Ehemaliger Ehemann der Antragstellerin. Er lehnte den Antrag ab und argumentierte, dass die Überweisung auf sein Konto aufgrund einer notariellen Vereinbarung erfolgte und zur Deckung von gemeinsamen Lebensbedarf und Schulden der Familie diente.

Um was ging es?

Sachverhalt: Die Beteiligten waren verheiratet und verkauften ein gemeinsames Grundstück. Der Erlös wurde auf das Konto des Antragsgegners überwiesen. Die Antragstellerin fordert die Auszahlung der Hälfte dieses Erlöses, da sie der Transaktion nicht zugestimmt habe und der Antragsgegner den Erlös für andere Zwecke verwendet haben soll.
Kern des Rechtsstreits: Der zentrale Streitpunkt ist, ob die Antragstellerin Anspruch auf die hälftige Auszahlung des Restbetrags aus dem Grundstücksverkauf hat, trotz der Überweisung auf das Konto des Antragsgegn[…]


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