Skip to content
Menu

Datenbank Urteile & Beiträge
Rechtsanwälte Kotz GbR

Stallbetreiberhaftung für Tod eines Pferdes infolge einer Darmdrehung

Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de

Ein Jährlingshengst stirbt nach einer Darmdrehung – die Besitzerin klagt auf Schadensersatz in Höhe von 30.000 Euro gegen den Stallbetreiber und wirft ihm unzureichende Überwachung vor. Doch das Landgericht Ravensburg weist die Klage ab, da die Besitzerin nicht beweisen kann, dass engmaschigere Kontrollen das Pferd gerettet hätten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Sorgfaltspflichten von Stallbetreibern und die schwierige Beweislage bei Kolikfällen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 5 O 293/22 | | Kontakt Das Wichtigste in Kürze Gericht: Landgericht Ravensburg Datum: 01.12.2023 Aktenzeichen: 5 O 293/22 Verfahrensart: Zivilverfahren Rechtsbereiche: Vertragsrecht, Haftungsrecht Beteiligte Parteien: Klägerin: Eigentümerin eines Pferdes, beansprucht Schadensersatz für den Tod ihres Pferdes, der ihrer Ansicht nach durch Pflichtverletzungen des Stallbetreibers verursacht wurde. Sie argumentiert, das Pferd wäre nicht ausreichend überwacht worden und Symptome einer Kolik seien nicht rechtzeitig erkannt und behandelt worden. Beklagter: Betreiber eines Pferdepensionsstalls, bestreitet jegliches pflichtwidriges Verhalten. Er argumentiert, dass das Pferd normal verhalten habe und erst kurz vor der Entdeckung der Symptome zu einem kritischen Zustand gekommen sei, und dass er seiner Überwachungspflicht nachgekommen sei. Um was ging es? Sachverhalt: Die Klägerin stellte ihr Pferd in einem Pensionsstall ein. Nach einer Röntgenuntersuchung am 13.04.2022, bei der das Pferd sediert wurde, zeigte das Pferd am 14.04.2022 erste Symptome einer Kolik. Erst am 15.04.2022 wurden bei dem Pferd schwerwiegende Koliksymptome festgestellt, die schließlich zur Euthanasie des Pferdes führten. Kern des Rechtsstreits:


Können wir Ihnen helfen? Kontaktieren Sie uns!

Stellen Sie hier Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an: 02732 791079

ANFRAGE FORMULAR (V1)

Art der Anfrage

Bitte wählen Sie zunächst die Art Ihrer Anfrage, damit wir Ihnen so schnell und kompetent wie möglich weiterhelfen können.
(*) Bitte beachten, dass eine Beratung und eine qualifizierte Rechtsauskunft leider nur kostenpflichtig erfolgen kann. Wir informieren Sie vorab über anfallende Kosten, selbstverständlich können Sie das Angebot vor einer Beratung kostenfrei zurückweisen.
Wird gesendet

Ebenfalls interessante Urteile und Beiträge

Rechtsgebiete

Monatsarchiv