Sie planen Ihren Dachboden auszubauen? Dann sollten Sie wissen, dass in Deutschland strenge baurechtliche Vorschriften gelten. Ob und wann Sie eine Baugenehmigung benötigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Umfang der Baumaßnahme, Nutzungsänderung, Lage des Gebäudes und die Bestimmungen Ihres Bundeslandes. Dieser Artikel klärt Sie über die wichtigsten Punkte auf. (Symbolfoto: Ideogram gen.) Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Ausbau eines Dachgeschosses ist in Deutschland genehmigungspflichtig, wenn Wohnraum geschaffen wird. Die Landesbauordnungen legen fest, welche Umbauten genehmigungsfrei sind. Auch bei genehmigungsfreien Vorhaben müssen öffentlich-rechtliche Vorschriften eingehalten werden (z.B. Abstandsflächen, Denkmalschutz). Der Dachausbau muss den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen (Wärmedämmung, Heizungsanlage). Brandschutzbestimmungen sind streng und müssen im Brandschutznachweis dokumentiert werden. Zwei voneinander unabhängige Rettungswege sind vorgeschrieben. Die Statik des Dachstuhls muss den zusätzlichen Belastungen standhalten. Schallschutzanforderungen müssen erfüllt und nachgewiesen werden. Die Kosten für die Baugenehmigung berechnen sich nach umbautem Raum und Bauwert. Verstöße gegen die Bauvorschriften können mit Bußgeldern und Rückbauverpflichtungen geahndet werden. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder in besonderen Gebieten gelten zusätzliche Auflagen. Nachbarn müssen im Genehmigungsverfahren beteiligt werden. Es ist ratsam, frühzeitig die Bauaufsichtsbehörde zu kontaktieren und sich von Fachle
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