Sie haben ein Grundstück gekauft, aber der Nachbar macht Ihnen die Zufahrt streitig? Oder Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen, sind sich aber unsicher, welche Rechte und Pflichten mit dem bestehenden Wegerecht verbunden sind? Das Wegerecht ist ein wichtiger, aber oft komplexer Bestandteil des Grundstücksrechts. Es regelt die Nutzung eines fremden Grundstücks, um den Zugang zum eigenen zu ermöglichen. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die verschiedenen Arten von Wegerechten und die häufigsten Streitpunkte. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Rechte sichern, Konflikte vermeiden und welche Möglichkeiten Sie haben, wenn der Nachbar Ihnen den Weg versperrt. (Symbolfoto: Mystic gen.) Das Wichtigste: Kurz & knapp Das Wegerecht ermöglicht den Zugang zu einem Grundstück über ein fremdes Grundstück. Es gibt zwei Hauptarten des Wegerechts: das gesetzliche Notwegerecht und die vertragliche Grunddienstbarkeit. Das Notwegerecht gilt, wenn ein Grundstück keinen angemessenen Zugang zur öffentlichen Straße hat. Die Grunddienstbarkeit wird vertraglich vereinbart und ermöglicht die dauerhafte Nutzung eines Weges über das Nachbargrundstück. Bei Behinderung des Wegerechts können rechtliche Schritte wie Abmahnung oder Klage eingeleitet werden. Der Umfang und die Nutzung des Wegerechts sollten klar definiert sein, um Konflikte zu vermeiden. Die Kosten für Instandhaltung und Verkehrssicherung des Weges können zwischen den Parteien aufgeteilt werden. Änderungen
Ganzen Artikel lesen auf: Mietrechtsiegen.de AG Vaihingen, Az.: 1 C 480/15, Urteil vom 16.10.2016 1. Der Beschluss der Eigentümerversammlung vom 30.09.2015 zu TOP 4 wird bezüglich der Heiz- und Betriebskostenabrechnung für den Zeitraum vom 01.06.2014 bis 31.05.2015 für ungültig erklärt. 2. Die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Das Urteil ist für […]