Ärger mit dem Handwerker, Frust mit dem Fitnessstudio? So machen Sie Ihre Rechte geltend! Wir alle nutzen regelmäßig Dienstleistungen: vom Friseurbesuch über die Autoreparatur bis hin zum Online-Streamingdienst. Doch was passiert, wenn die Leistung nicht den Erwartungen entspricht, mangelhaft ist oder der Vertrag vorzeitig beendet werden soll? Viele Verbraucher sind sich ihrer Rechte in solchen Situationen nicht bewusst und bleiben auf den Kosten sitzen oder ärgern sich unnötig. Dieser Ratgeber informiert Sie umfassend über Ihre Rechte bei mangelhaften Dienstleistungen. Sie erfahren, welche Ansprüche Ihnen zustehen, wie Sie diese geltend machen und welche Besonderheiten bei verschiedenen Vertragsarten zu beachten sind. So sind Sie bestens vorbereitet, um im Falle eines Problems Ihre Interessen erfolgreich zu vertreten. (Symbolfoto: Ideogram gen.) Das Wichtigste: Kurz und knapp Mangelhafte Dienstleistung? Wichtige Informationen in Kürze: Reklamation: Mängel sind unverzüglich und schriftlich (innerhalb von 2 Jahren) anzuzeigen. Sichern Sie Beweise! (Fotos, Zeugen etc.) Nacherfüllung: Verbraucher haben Anspruch auf Nachbesserung oder eine neue Leistung. Weitere Rechte: Schlägt die Nachbesserung fehl: Preisminderung oder Rücktritt vom Vertrag. Schadensersatz: Bei Schäden durch den Mangel kann Schadensersatz verlangt werden. Kündigung: Verträge können ordentlich (unter Einhaltung der Fristen) oder außerordentlich (bei schwerwiegendem Mangel) gekündigt werden. Besondere Fälle: Digitale Dienste, Reisen, Handwerkerleistungen, Gesundheitsleistungen und Finanzgeschäfte unterliegen besonderen Regelungen. Digitale Dienste: Anbieter müssen Updates liefern. Besondere Widerrufsrechte gelten. Werkverträge: Der Erfolg der Leistung ist geschuldet (z.B. Reparatur). Besondere Gewährleistungsrechte gelten.
Ganzen Artikel lesen auf: Mietrechtsiegen.de LG Berlin, Az.: 65 S 25/18, Urteil vom 23.05.2019 In dem Rechtsstreit hat das Landgericht Berlin – Zivilkammer 65 – aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 17.04.2019 für Recht erkannt: Auf die Berufung der Kläger wird das Urteil des Amtsgerichts Neukölln vom 20. Dezember 2017 – 9 C 284/17 – unter […]