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Rechtsanwälte Kotz GbR

Ladungssicherungsmittel nicht ordnungsgemäß (VDI-richtlinienkonform) eingesetzt

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Ein LKW-Fahrer in Dortmund sorgte für Aufsehen, als er bei einer Polizeikontrolle ohne die vorgeschriebene Brille und Zulassungsbescheinigung unterwegs war. Obwohl die Beamten zunächst auch die Ladungssicherung beanstandeten, entlastete ein Sachverständiger den Fahrer in diesem Punkt und bescheinigte eine ausreichende Sicherung von Radlader, Bagger und Schilderfüßen. Das Gericht verurteilte den Fahrer schließlich zu einer geringen Geldbuße von 30 Euro. Zum vorliegenden Urteil Az.: 729 OWi-257 Js 630/24 -58/24 | | Kontakt

Das Wichtigste: Kurz & knapp

  • Der Betroffene wurde verurteilt, weil er wichtige Fahrzeugunterlagen nicht dabei hatte und eine vorgeschriebene Brille nicht mitführte.
  • Bei einer Polizeikontrolle stellte sich heraus, dass mehrere sicherheitsrelevante Vorschriften nicht eingehalten wurden.
  • Der Betroffene war kraftfahrerisch unbescholten und hatte keine Vorstrafen.
  • Trotz der Mängel wurde festgestellt, dass das Fahrzeug in einem bestimmten Maße noch verkehrssicher war.
  • Es gab Mängel bei der Ladungssicherung, die jedoch nicht zu einem sofortigen Sicherheitsrisiko führten.
  • Die Zulassungsbescheinigung und das Brillenmitführen waren Pflichtverstöße, die nicht angemessen berücksichtigt wurden.
  • Das Gericht entschied, dass die fehlende Brille und die Zulassungsbescheinigung eine finanzielle Strafe zur Folge haben sollten.
  • Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich auf eine klare Verletzung von Vorschriften zur Verkehrssicherheit.
  • Die verhängte Geldbuße ist ein Zeichen für die Wichtigkeit von Regelkonformität im Straßenverkehr.
  • Betroffene sollten sich bewusst sein, dass auch kleinere Verstöße gegen Vorschriften rechtliche Konsequenzen haben können.

Haftungsrisiken durch mangelhafte Ladungssicherung: Ein Fallbeispiel

Die ordnungsgemäße Ladungssicherung ist ein zentraler Aspekt im Transportwesen, um sowohl die Sicherheit der Transportmittel als auch der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Falsche oder unzureichende Ladungssicherung kann nicht nur zu schweren Unfällen führen, sondern auch zu erheblichen Haftungsrisiken für Transportunternehmen. Die VDI-Richtlinien bieten umfassende Vorgaben und Best Practices zur Ladungssicherung und helfen dabei, die gesetzlichen Anforderungen einzuhalten. Dabei kommen verschiedene Ladungssicherungsmittel und Techniken zum Einsatz, welche die Stabilität der Ladung während des Transports sichern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bedeutung der Transportversicherung, die im Falle eines Schadens durch mangelhafte Ladungssicherung zum Tragen kommt. Unternehmen, die die Sicherheitsvorschriften und die ordnungsgemäße Anwendung von Sicherungsmitteln nicht beachten, riskieren nicht nur hohe finanzielle Einbußen, sondern können auch rechtliche Konsequenzen zu tragen haben. In der Folge wird ein konkreter Fall vorgestellt, bei dem die nicht ordnungsgemäße Anwendung von Ladungssicherungsmitteln gemäß den VDI-Richtlinien im Mittelpunkt steht.

Der Fall vor Gericht


Fahrer verstößt gegen Auflagen und Dokumentenpflicht bei LKW-Kontrolle

Ein Kraftfahrer eines Lohnunternehmens wurde am 29. Februar 2024 in Dortmund wegen mehrerer Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften zu einer Geldbuße verurteilt. Der Betroffene, der bislang verkehrsrechtlich nicht vorbelastet war, lenkte eine Sattelzugmaschine mit Anhänger des Fabrikats Fendt auf der Emscherallee, als er um 12:20 Uhr in eine polizeiliche Kontrolle geriet….


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