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Berufungsgericht muss Zeugen erneut vernehmen bei Zweifeln an Richtigkeit und Vollständigkeit

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Fensterstreit eskaliert: Gericht hebt Schadensersatz-Urteil auf! Ein Bauherr und ein Fensterbauer liefern sich eine juristische Schlacht um Mängel und entgangene Mieteinnahmen. Der Bundesgerichtshof greift ein und sorgt für eine überraschende Wendung. Jetzt muss neu verhandelt werden! Zum vorliegenden Urteil Az.: VII ZR 229/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Streit dreht sich um die Vergütung für Verglasungsarbeiten nach der Kündigung eines Bauvertrags zwischen Klägerin und Beklagtem. Der Beklagte hatte einen Rücktritt vom Vertrag erklärt und Schadensersatz wegen Mängeln und Verzugs geltend gemacht. Die Klägerin forderte Vergütung für bereits erbrachte Werkleistungen, während der Beklagte Ersatz für entgangene Einnahmen und andere Schäden verlangte. Das Landgericht wies die Klage ab und gab der Widerklage teilweise statt, was im Anschluss vom Berufungsgericht bestätigt wurde. Der Bundesgerichtshof entschied, dass die Revision der Klägerin teilweise zulässig ist, was das Berufungsurteil in Teilen aufhebt. Das Gericht wies die Angelegenheit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurück, insbesondere hinsichtlich der Kosten. Es wurde ein Teilbetrag für entgangene Miete der Einliegerwohnung in die Entscheidung einbezogen. Der Beschluss verdeutlicht, dass Revisionen in bestimmten Aspekten zulässig sein können, auch wenn sie in anderen abgewiesen werden. Die Entscheidung hat Auswirkungen auf die zukünftige Behandlung von Bauvertragsstreitigkeiten und deren Vergütungsfragen. Der Fall zeigt, wie wichtig eine präzise Dokumentation und Fristenwahrung im Vertragsrecht sind. Die Bedeutung der Zeugenvernehmung für gerechte Urteile im deutschen Rechtssystem Die Richtigkeit und Vollständigkeit von Beweisen spielen eine zentrale Rolle im deutschen Rechtssystem. In einem Gerichtsverfahren obliegt es dem Gericht, die vorgelegten Beweise sorgfältig zu prüfen. Diese Beweisauf


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