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Rente wegen voller Erwerbsminderung – Voraussetzungen

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Ein trockener Alkoholiker scheitert vor Gericht mit seinem Kampf um die Weiterzahlung seiner Erwerbsminderungsrente. Trotz seiner Angst vor einem Rückfall und gesundheitlichen Beschwerden sehen Gutachter und Richter ihn als arbeitsfähig an. Das Gericht betont, dass nicht Diagnosen, sondern die tatsächliche Einschränkung der Leistungsfähigkeit entscheidend sind. Zum vorliegenden Urteil Az.: L 8 R 878/22 | | Kontakt

Das Wichtigste: Kurz & knapp

  • Der Fall betrifft die Ablehnung eines Antrags auf Rente wegen Erwerbsminderung aufgrund fehlender medizinischer Voraussetzungen.
  • Hintergrund des Streits ist die gesundheitliche Situation des Klägers, der seit mehreren Jahren keine Erwerbstätigkeit mehr ausübt.
  • Der Kläger hatte zuvor eine befristete Rente bezogen, die auf Gutachten basierte, die seine gesundheitlichen Einschränkungen bescheinigten.
  • Ein neues Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass der Kläger dennoch in der Lage sei, mehr als sechs Stunden täglich zu arbeiten.
  • Der Kläger äußerte in seinen Anträgen und vor Gericht Schwierigkeiten bei der Begründung seines Antrags und verwies auf mehrere gesundheitliche Probleme.
  • Das Gericht berücksichtigte die vorgelegten medizinischen Gutachten und die Statements des Klägers in der mündlichen Verhandlung.
  • Die Klage wurde zurückgewiesen, da die Beweislage nicht ausreichte, um die Ansprüche des Klägers zu belegen.
  • Es wurden keine außergerichtlichen Kosten auferlegt, was bedeutet, dass jeder Beteiligte seine Kosten selbst trägt.
  • Eine Revision gegen das Urteil wurde nicht zugelassen, was die Entscheidung des Gerichts endgültig macht.
  • Die Entscheidung hat zur Folge, dass Klienten ihren Antrag gut begründen müssen und klare medizinische Nachweise erbringen sollten, um Ansprüche geltend zu machen.

Herausforderungen und Ansprüche bei der Erwerbsminderungsrente im Fokus

Die Rente wegen voller Erwerbsminderung ist eine wichtige Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung, die es Menschen ermöglicht, im Falle einer gesundheitlichen Einschränkung finanzielle Sicherheit zu erlangen. Diese Form der Rente kommt zum Tragen, wenn die betroffene Person auf absehbare Zeit nicht mehr in der Lage ist, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit zu sichern. Zentrale Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente sind eine dauerhafte Erwerbsminderung sowie der Nachweis dieser Einschränkung durch ein ärztliches Gutachten. Darüber hinaus ist eine fristgerechte Antragstellung beim Rentenversicherungsträger erforderlich. Neben den gesundheitlichen Voraussetzungen spielen auch weitere Faktoren eine Rolle, wie etwa die Dauer der Versicherungszeiten und mögliche Rehabilitationsmaßnahmen, die eine Teilhabe am Arbeitsleben fördern können. Gesundheitsprobleme können die berufliche Leistungsfähigkeit erheblich beeinflussen und führen oft zu Fragen der sozialen Absicherung. Für viele Betroffene ist die Beantragung der Erwerbsminderungsrente der erste Schritt, um finanzielle Rücklagen für den Alter und die Absicherung ihrer Lebenssituation zu schaffen. Im folgenden Abschnitt wird ein konkreter Fall vorgestellt und analysiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen bei der Beantragung der Rente wegen voller Erwerbsminderung näher zu beleuchten….


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