Elektronischer Antrag auf Zwangssicherungshypothek sorgt für Wirbel: OLG Köln stärkt Rechte von Antragstellern und hebt formale Hürden im Grundbuchverfahren auf. Auch wenn der digitale Weg noch nicht vollständig geebnet ist, ebnet das Gericht den Weg für eine pragmatische Handhabung elektronischer Anträge. Ein Sieg für die Effizienz im Rechtsverkehr, aber auch eine Mahnung an die Sorgfalt bei der Einreichung von Unterlagen. Zum vorliegenden Urteil Az.: I-2 Wx 70/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Entscheidung betrifft die Eintragung einer Zwangssicherungshypothek auf einem bestimmten Grundbesitz in Köln. Der Antrag auf Eintragung wurde elektronisch gestellt, jedoch war der elektronische Rechtsverkehr in Nordrhein-Westfalen zu diesem Zeitpunkt noch nicht eröffnet. Das Grundbuchamt wies den Antrag zurück, da die erforderlichen Unterlagen nicht in der ordnungsgemäßen Form vorlagen. Der Beschwerdeführer legte gegen die Ablehnung Beschwerde ein, nachdem der Antrag in Papierform nachgereicht wurde. Das Gericht stellte fest, dass der ursprüngliche Antrag aufgrund formeller Mängel nicht angenommen werden konnte. Der Antrag wurde jedoch korrekt elektronisch eingereicht, auch wenn die Vorgaben des Landes nicht erfüllt waren. Der nicht ordnungsgemäße Vollstreckungsbescheid stellte ein Eintragungshindernis dar, da die notwendigen Nachweise nicht in der erforderlichen Form vorgelegt wurden. Die Entscheidung des Gerichts, den Fall zur erneuten Entscheidung zurückzugeben, basiert auf dem Umstand, dass die Fehler im vorherigen Verfahren berücksichtigungsfähig waren. Das Urteil hat zur Folge, dass das Amtsgericht den Antrag unter Berücksichtigung der rechtlichen Auffassung des OLG erneut prüfen muss. Die Entscheidung unterstreicht die Bedeutung ordnungsgemäßer Antragstellung und die Notwendigkeit, die spezifischen Anforderungen an die Formate der Dokumente zu beachten. Grundbuch und Zwangssicherungshypot
Ganzen Artikel lesen auf: Bussgeldsiegen.de Von einem Fahrverbot kann abgesehen werden, wenn der Betroffene an einer verkehrspsychologischen Schulung (im Fall: Einzelberatungsmaßnahme der Unternehmensgruppe TÜV Nord mit der Bezeichnung „avanti-Fahrverbot“) teilnimmt, diese erfolgreich absolviert und hierfür erhebliche finanzielle und zeitliche Aufwendungen tätigt. Das Absehen von der Verhängung eines Fahrverbots (im Fall – 3 Monate) ist jedoch […]