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Rechtsanwälte Kotz GbR

Freispruch nach in Kraft treten des § 24a Abs. 1a StVG

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Ein Autofahrer, der ursprünglich wegen Fahrens unter Cannabiseinfluss verurteilt wurde, triumphiert vor Gericht. Dank einer Gesetzesänderung, die den THC-Grenzwert anhob, wurde er vom Oberlandesgericht Oldenburg freigesprochen. Ein Fall, der zeigt, wie sich juristische Feinheiten auf das Schicksal eines Angeklagten auswirken können. Zum vorliegenden Urteil Az.: 2 ORbs 95/24 | | Kontakt

Das Wichtigste: Kurz & knapp

  • Der Fall bezieht sich auf einen Betroffenen, der wegen eines THC-Wertes im Blut verurteilt wurde.
  • Der Betroffene hatte gegen das Urteil des Amtsgerichts Berufung eingelegt, da er aufgrund einer fehlerhaften Rechtsmittelbelehrung nicht rechtzeitig reagieren konnte.
  • Eine Änderung des Gesetzes führte dazu, dass der Grenzwert für THC im Straßenverkehr angehoben wurde.
  • Der ursprüngliche Verstoß, der dem Betroffenen vorgeworfen wurde, war nach der Gesetzesänderung nicht mehr gegeben.
  • Das Gericht entschied, dass der Betroffene freizusprechen ist, da der neue Grenzwert über dem gemessenen Wert des Betroffenen lag.
  • Es wurde auf die Anwendung des mildesten Gesetzes hingewiesen, was in diesem Fall zugunsten des Betroffenen sprach.
  • Die Entscheidung des Gerichts hebt das vorherige Urteil auf und spricht den Betroffenen von den Vorwürfen frei.
  • Alle Kosten und notwendigen Auslagen werden der Landeskasse auferlegt.
  • Dieses Urteil könnte für andere Fälle hinsichtlich der neuen THC-Regulierung von Bedeutung sein.
  • Betroffene sollten prüfen, ob ähnliche gesetzliche Änderungen auch für ihre Situation relevant sind, um gegebenenfalls Rechtsmittel einzulegen.

Freispruch im Verkehrsrecht: Neue Regelungen zum Alkoholverbot am Steuer

In Deutschland regelt das Straßenverkehrsgesetz (StVG) die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verkehrssicherheit und das Fahrerlaubnisrecht. Ein zentraler Aspekt davon sind die Ordnungswidrigkeiten, die entstehen, wenn Fahrzeugführer gegen die Verkehrsregeln verstoßen. Dies betrifft insbesondere Verstöße gegen das Alkoholverbot am Steuer, die nicht nur mit Bußgeldern, sondern auch mit schwerwiegenden rechtlichen Folgen wie dem Führerscheinentzug geahndet werden können. Dabei hat der Gesetzgeber mit § 24a Abs. 1a StVG jüngst eine Regelung geschaffen, die bestimmte Umstände bei der Beurteilung von Verkehrsdelikten berücksichtigt und möglicherweise zu einem Freispruch führen kann. Der Freispruch in einem Bußgeldverfahren stellt eine wichtige Möglichkeit dar, sich gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen im Bereich des Verkehrsrechts zur Wehr zu setzen. Insbesondere wenn der Nachweis der Alkoholisierung am Steuer nicht eindeutig erbracht werden kann, sind die Chancen eines Fahrzeugführers, seinen Führerschein und die damit verbundene Mobilität zu behalten, erheblich gestiegen. Diese Entwicklungen werfen viele Fragen zur aktuellen Rechtsprechung des StVG auf und zeigen auf, wie wichtig eine fundierte Strafverteidigung im Verkehrsstrafrecht ist. Im Folgenden wird ein konkreter Fall vorgestellt, der diese Thematik umfassend beleuchtet und die wesentlichen Aspekte der Rechtslage anhand eines aktuellen Urteils veranschaulicht.

Der Fall vor Gericht


THC-Grenzwert im Straßenverkehr: Freispruch nach Gesetzesänderung

Das Oberlandesgericht Oldenburg hat in einem kürzlich ergangenen Beschluss einen Autofahrer vom Vorwurf der Trunkenheit am Steuer freigesprochen….


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