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Strafzumessung – Täter-Opfer-Ausgleich bei nicht vollständigem Schadensausgleich

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Ein Landwirt aus C. kettete seinen ehemaligen Angestellten an und zwang ihn zur Arbeit. Fünf Jahre später wurde er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, obwohl das Opfer noch immer unter den Folgen leidet. Das Gericht würdigte das Geständnis und die Wiedergutmachungsbemühungen des Landwirts. Zum vorliegenden Urteil Az.: 49 KLs 15/22 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Angeklagte wurde wegen der Kombination aus Freiheitsberaubung und Nötigung verurteilt. Die Strafe beträgt insgesamt fast zwei Jahre, wobei die Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Angeklagte muss die Kosten des Verfahrens sowie die Auslagen des Nebenklägers tragen. Das Gericht berücksichtigte die lange Dauer des Verfahrens bei der Berechnung der Strafe. Der Angeklagte hat keine Vorstrafen, wurde jedoch zuvor wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt. Die persönliche und berufliche Situation des Angeklagten fand im Urteil Berücksichtigung, da er einen landwirtschaftlichen Betrieb führt. Die Beziehung des Angeklagten zu seiner Ex-Frau und den gemeinsamen Kindern spielt eine Rolle in der Sachverhaltsdarstellung. Die Aussetzungen der Strafe dienen möglicherweise der Resozialisierung des Angeklagten und der Vermeidung von Gefängnisaufenthalten. Der Fall verdeutlicht die rechtlichen Folgen, die aus Straftaten wie Freiheitsberaubung und Nötigung resultieren können. Die Entscheidung hat Einfluss auf die rechtliche Beurteilung zukünftiger ähnlicher Fälle und kann die Erwartungen an die Strafzumessung beeinflussen. Herausforderungen und Chancen beim Täter-Opfer-Ausgleich im Strafrecht Die Strafzumessung stellt einen zentralen Bestandteil des deutschen Strafrechts dar und befasst sich mit der Frage, welches Strafmaß einem Täter für eine begangene Straftat auferlegt werden sollte. Bei dieser Bewertung spielen viele Faktoren eine Rolle, darunter die Schwere des Vergehens, Täterprofile sowie die entstehenden strafre


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