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WEG – einstweilige Verfügung gegen Miteigentümer muss zeitnah erfolgen

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Wasserschaden in Hamburger Wohnanlage sorgt für gerichtliches Nachspiel: Eine Eigentümergemeinschaft scheitert mit Eilantrag gegen eine Miteigentümerin, die sich weigert, einen undichten Wasserhahn in ihrer Wohnung reparieren zu lassen. Das Amtsgericht Hamburg-St. Georg lehnt den Antrag ab und verweist auf mangelnde Dringlichkeit und eine unzulässige Vorwegnahme der Hauptsache. Nun droht ein langwieriges Hauptsacheverfahren, während das Wasser weiter tropft. Zum vorliegenden Urteil Az.: 980b C 30/24 WEG | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wurde abgelehnt, was die Antragstellerin in ihrer Rechtsposition schwächt. Es besteht ein Konflikt zwischen zwei Miteigentümern aufgrund eines Wasserschadens, der durch unzureichende Reparaturen in einer Wohnung verursacht wird. Die Antragsgegnerin hat wiederholt keine Maßnahmen zur Beseitigung des Schadens ergriffen, was zu weiteren Problemen und einem drohenden größeren Schaden führt. Das Gericht entschied, dass der Antrag unzulässig ist, da keine ausreichenden Gründe vorliegen, die eine einstweilige Verfügung rechtfertigen. Die Entscheidung wurde getroffen, weil die Antragstellerin nicht nachweisen konnte, dass die Antragsgegnerin in der Pflicht steht, diesen Schaden umgehend zu beheben. Für die Antragstellerin bedeutet die Ablehnung eine zusätzliche finanzielle Belastung, da sie die Kosten des Verfahrens tragen muss. Die Entscheidung zeigt, dass der Nachweis der Notwendigkeit einer sofortigen Maßnahme in solchen Fällen oft schwer zu führen ist. Die Eigentümergemeinschaft muss möglicherweise alternative rechtliche Schritte in Betracht ziehen, um zukünftige Schäden zu vermeiden. Die rechtliche Grundlage zur Durchsetzung von Reparaturmaßnahmen innerhalb der Gemeinschaft kann durch diese Entscheidung als schwierig erachtet werden. Eigentümer sollten sich der Risiken bewusst sein, die aus Nachlässigkeiten bei der Instandhaltung gemein


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