Dieselskandal vor Gericht: Besitzer eines Skoda Fabia kämpft um Rechtsschutz nach Abgasbetrug. Versicherung muss zahlen, aber nicht für alles: Landgericht Düsseldorf stärkt Rechte von Verbrauchern im Streit um Kostenerstattung. Stichentscheid wird zum Zankapfel: Wann muss die Versicherung für anwaltliche Beratung aufkommen? Zum vorliegenden Urteil Az.: II-9 UF 76/23 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Entscheidung betrifft die Kostenübernahme durch eine Rechtsschutzversicherung im Zusammenhang mit Mängelgewährleistungsansprüchen und Schadensersatzansprüchen nach dem Kauf eines Fahrzeuges. Der Kläger hatte eine Deckungsanfrage gestellt, die von der Versicherung abgelehnt wurde, da diese fehlende Erfolgsaussichten sah. Schwierigkeiten ergaben sich aus der Ablehnung der Versicherung, die den Kläger dazu aufforderte, innerhalb einer Frist eine begründete Stellungnahme zur Erfolgsaussicht abgegeben. Das Gericht entschied zu Gunsten des Klägers und stellte fest, dass die Versicherung zur Kostentragung verpflichtet ist. Diese Entscheidung basierte auf der Ansicht, dass ausreichende Erfolgsaussichten für die Rechtsverfolgung des Klägers vorlagen. Die Versicherung wurde zudem verpflichtet, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, was eine klare Verantwortung der Beklagten unterstreicht. Die Entscheidung ist vorläufig vollstreckbar und schließt das Rechtsmittel der Berufung aus. Die Ablehnung der Revision signalisiert, dass das Urteil rechtlich abschließend ist. Die Auswirkungen dieser Entscheidung stärken das Vertrauen in die Rechtsschutzversicherung und verdeutlichen die Rechte der Versicherungsnehmer hinsichtlich der Kostenerstattung. Dies bietet weiteren Versicherten Klarheit über ihre Ansprüche und die Bedingungen für die Kostenerstattung bei ähnlichen Fällen. Kostenfreistellung bei Stichentscheid: Ein rechtlicher Fall im Fokus Rechtsschutzversicherunge
Ganzen Artikel lesen auf: RA-Kotz.de LG Berlin – Az.: 534 Qs 23/19 – Beschluss vom 01.04.2019 Auf die Beschwerde des Beschuldigten wird der Beschluss des Amtsgerichts Tiergarten vom 20. Februar 2019 aufgehoben. Der Antrag der Amtsanwaltschaft Berlin vom 18. Februar 2019, dem Beschuldigten die Fahrerlaubnis vorläufig zu entziehen, wird abgelehnt. Dem Beschuldigten ist der vom […]