Ein schwerer Verkehrsunfall bei Dillenburg im Jahr 2007 veränderte das Leben eines Mannes für immer. Mit komplexen Beinfrakturen und langwierigen Behandlungen kämpfte er sich zurück ins Leben, musste jedoch seinen Beruf aufgeben und seine sportlichen Leidenschaften begraben. Nun fordert er von der Versicherung ein angemessenes Schmerzensgeld für die erlittenen Qualen und dauerhaften Einschränkungen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 16 O 153/14 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Der Kläger erhielt wegen eines Unfalls zusätzliche 8.000 EUR Schmerzensgeld. Die Beklagte muss alle zukünftigen Schäden aus dem Unfall ersetzen, soweit sie nicht von Dritten übernommen werden. Die Beklagte muss den Kläger von Anwaltskosten in Höhe von 399,72 EUR freistellen. Der Kläger erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen, die seine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Der Kläger kann seine vorherigen Sport- und Freizeitaktivitäten nicht mehr ausüben und leidet an Dauerschmerzen. Der Kläger konnte seinen vorherigen Beruf nicht weiter ausüben und musste umschulen. Die Beklagte zahlte bereits 17.000 EUR Schmerzensgeld und Verdienstausfall bis 2012. Das Gericht entschied, dass das Schmerzensgeld angemessen ist, um die erlittenen Schmerzen und Leiden auszugleichen. Zukünftige Gesundheitsverschlechterungen durch mögliche Operationen wurden berücksichtigt, aber als Verbesserung des Gesundheitszustands gesehen. Die Klage des Klägers wurde teilweise abgewiesen, da kein weiterer Verdienstausfall nach Oktober 2012 nachgewiesen wurde. Gerichtsurteil zu Schmerzensgeld: Klare Vorgaben bei Verkehrsunfällen Verkehrsunfälle stellen eine der häufigsten Ursachen für personelle Schäden in Deutschland dar. Sie können
Ganzen Artikel lesen auf: Arbeitsrechtsiegen.de Landesarbeitsgericht Hamburg – Az.: 3 Sa 17/22 – Urteil vom 17.11.2022 Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg vom 27. Januar 2022, Az. 4 Ca 356/20, wird zurückgewiesen. Die Kosten des Berufungsverfahrens hat die Beklagte zu tragen. Die Revision wird nicht zugelassen. Tatbestand Die Parteien streiten im […]