Produktionsmitarbeiterin wehrt sich gegen Versetzung in anderes Werk – Arbeitsgericht Köln bestätigt Rechtmäßigkeit der Entscheidung. Trotz anderslautender Hoffnung der Klägerin, ihren Arbeitsplatz im Werk Köln-Niehl behalten zu können, entschied das Gericht zugunsten des Arbeitgebers, der betriebliche Gründe für die Versetzung ins Feld führte. Der Fall verdeutlicht die Bedeutung einer genauen Prüfung des Arbeitsvertrags bei Versetzungsfragen. Zum vorliegenden Urteil Az.: 10 Sa 281/20 | | Hilfe anfordern Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Klägerin wurde gegen ihren Willen versetzt und verlangt ihre Wiedereinsetzung in die ursprüngliche Position. Ihr Arbeitsvertrag erlaubt Versetzungen innerhalb bestimmter Grenzen, die sie als verletzt ansieht. Die Klägerin argumentiert, dass die neue Position und der neue Standort nicht den vertraglichen Bestimmungen entsprechen. Die Beklagte beruft sich auf das arbeitsvertragliche Direktionsrecht, das solche Versetzungen erlaubt. Das Gericht entschied, dass der Arbeitsvertrag die Versetzung zulässt und diese rechtmäßig ist. Die Versetzung wurde als sachlich gerechtfertigt betrachtet, da ein Personalüberhang bestand. Die Klägerin sah in der Versetzung eine politische Motivation, was das Gericht nicht bestätigte. Das Gericht stützte seine Entscheidung auf die Klauseln im Arbeitsvertrag und die betriebliche Notwendigkeit. Durch die Entscheidung wird die Weisungsbefugnis des Arbeitgebers bei Versetzungen bestätigt. Arbeitnehmer müssen im Rahmen solcher Klauseln auch versetzungen an andere Standorte akzeptieren, wenn sachliche Gründe vorliegen. Versetzungsurteil: Wann Arbeitnehmer rechtlich gegen Umzug vorgehen können Die Versetzung von Arbeitnehmern ist ein Thema, das im Arbeitsleben immer wieder für Konflikte sorgt. Oftmals sehen sich Arbeitnehmer mit einer Versetzung konfrontiert, die sie für ungerechtfertigt halten. Doch wann ist eine Versetzung rechtlic
Ganzen Artikel lesen auf: Rakotz.de Ein Golfspieler darf nach der „Etikette“ (Golfregeln) nicht spielen, bevor die vorausgehenden Spieler außer seiner Reichweite sind. Verstößt ein Golfspieler gegen die Golfregeln, so haftet er bei Körperverletzungen und Sachbeschädigungen die durch den von ihm gespielten Golfball verursacht wurden, auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Golf gehört nicht zu den Sportarten, bei […]