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Fahrerlaubnisentziehung – unwillentlicher Konsum harter Drogen

Ganzen Artikel lesen auf: Bussgeldsiegen.de

Drogen im Blut trotz unfreiwilligem Konsum: Ein Autofahrer verliert seinen Führerschein, obwohl er behauptet, unwissentlich Drogen konsumiert zu haben. Das Gericht bestätigt den Entzug und betont die Gefahren für die Verkehrssicherheit. Ein Fall, der zeigt, wie wichtig es ist, sich vor unfreiwilligem Drogenkonsum zu schützen. Zum vorliegenden Urteil Az.: AN 10 S 24.670 | | Hilfe anfordern

Das Wichtigste: Kurz & knapp

  • Der Antragsteller wehrte sich gegen den Entzug seiner Fahrerlaubnis aufgrund von festgestellten Drogensubstanzen im Blut.
  • Die Polizei ermittelte mehrere Drogenrückstände bei einer Verkehrskontrolle, was zur Mitteilung an die zuständige Behörde führte.
  • Schwierigkeiten bestanden darin, dass der Antragsteller behauptete, die Drogen unwissentlich über den Kontakt mit einem Bekannten aufgenommen zu haben.
  • Das Gericht lehnte den Eilantrag des Antragstellers ab und entschied, dass die Fahrerlaubnis entzogen bleibt.
  • Die Entscheidung gründet darauf, dass die festgestellten Drogensubstanzen die Fahreignung des Antragstellers nachhaltig infrage stellen.
  • Die Auswirkungen für den Antragsteller sind der Verlust der Fahrerlaubnis und die Verpflichtung zur Abgabe des Führerscheins.

Führerschein weg trotz unfreiwilligen Drogenkonsums

Die Fahrerlaubnis ist ein wertvolles Gut, das es uns ermöglicht, mobil zu sein und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Doch der Führerschein kann auch entzogen werden, zum Beispiel wenn jemand unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnimmt. Oftmals geht es dabei um den Konsum von Cannabis, der in Deutschland leider immer noch weit verbreitet ist. Doch auch der Konsum anderer Drogen, wie beispielsweise Kokain, Amphetamine oder Heroin, kann dazu führen, dass die Fahrerlaubnis entzogen wird. Dies gilt auch dann, wenn die Drogen nicht bewusst konsumiert wurden, sondern der Konsum unbeabsichtigt erfolgte. So kann beispielsweise ein Drogenkonsum durch das Trinken von verunreinigten Getränken oder durch den Kontakt mit Drogen in der Umgebung erfolgen. Auch in diesen Fällen kann der Entzug der Fahrerlaubnis drohen, denn das Gesetz sieht diese Konsequenz vor, wenn die Fahrsicherheit gefährdet ist. In einem aktuellen Gerichtsfall ging es genau um diesen Sachverhalt. Ein Mann wurde mit einem erhöhten Wert an Amphetaminen im Blut am Steuer erwischt. Er behauptete jedoch, die Droge nicht bewusst konsumiert zu haben, sondern diese durch den Kontakt mit einem Bekannten aufgenommen zu haben, der diese bewusst konsumierte. Ihr Führerschein und Ihre Zukunft: Wir helfen Ihnen! Der Verlust Ihres Führerscheins aufgrund unverschuldeten Drogenkonsums ist ein schwerer Schlag. Wir verstehen Ihre Situation und setzen unsere langjährige Erfahrung im Verkehrsrecht ein, um Ihnen zu helfen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine unverbindliche Ersteinschätzung Ihres Falls. Wir geben Ihnen Klarheit und zeigen Ihnen Ihre Optionen auf. Ihre Zukunft liegt uns am Herzen. Ersteinschätzung anfordern

Der Fall vor Gericht


Führerscheinentzug trotz unwillentlicher Drogeneinnahme: Gericht bestätigt Fahrerlaubnisentzug

Der Fall, der vor dem Verwaltungsgericht Ansbach verhandelt wurde, dreht sich um einen Autofahrer, dem nach einer Verkehrskontrolle die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Bei einer Blutuntersuchung wurden bei dem Mann erhebliche Konzentrationen verschiedener illegaler Drogen festgestellt. Konkret fand man in seinem Blut 13 µg/l Methamphetamin, 5,8 µg/l Amphetamin sowie 12 µg/l THC und 52 µg/l THC-Carbonsäure….


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