Fake Shops im Internet stellen eine wachsende Bedrohung dar, da sie Verbraucher täuschen und finanzielle Schäden verursachen können. Es ist daher wichtig, die typischen Merkmale von Fake Shops zu kennen und Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen.
✔ Kurz und knapp
Fake Shops sehen oft seriös aus, verfolgen aber betrügerische Ziele.
Sie verursachen Vertrauensverlust und finanzielle Schäden bei Verbrauchern.
Negative Auswirkungen auch für legitime Online-Anbieter, da der Ruf des E-Commerce leidet.
Typische Merkmale von Fake Shops sind fehlende oder unvollständige Impressumsangaben, ungewöhnlich niedrige Preise und verlockende Angebote, negative oder fehlende Bewertungen und Erfahrungsberichte, auffällige Domainnamen und unprofessionelles Webdesign sowie unsichere Zahlungsmethoden und fehlender Käuferschutz.
Gesetzliche Pflichtangaben im Online-Handel umfassen ein vollständiges Impressum mit Kontaktdaten, Umsatzsteuer-ID, Datenschutzhinweis und AGBs sowie den Hinweis auf die Möglichkeit der Online-Streitbeilegung bei der EU-Kommission.
Verbraucherrechte bei Online-Einkäufen beinhalten ein 14-tägiges Widerrufsrecht EU-weit sowie Rechte bei Nichterhalt der Ware oder mangelhafter Lieferung.
Schritte bei Nichterhalt der Ware umfassen die Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer, Fristsetzung zur Nachlieferung, Einschaltung eines Rechtsanwalts, Meldung bei der Verbraucherzentrale und Anzeige bei der Polizei.
Zur Rückforderung von Zahlungen sollten Verbraucher den Zahlungsdienstleister kontaktieren, das Chargeback-Verfahren bei Kreditkartenzahlungen nutzen, Rückerstattung bei Lastschrift und PayPal-Zahlungen beantragen und gegebenenfalls Rechtsanwälte und Inkassodienste einschalten.
Melde- und Beschwerdestellen sind regionale Verbraucherzentralen, die spezielle Meldeformulare bieten.
Bei Verdacht auf betrügerische Absichten des Fake Shops sollten Verbraucher eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
Der Einkauf im Internet, das sogenannte Onlineshopping, erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebth[…]