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Juristischer Laie muss Klage richtig formulieren und Beklagten erkennen lassen

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Das Amtsgericht Hamburg-St. Georg hat die Klage eines Wohnungseigentümers gegen einen Beschluss der Eigentümerversammlung abgewiesen. Der Kläger hatte die Anfechtungsfrist nicht eingehalten, die beklagte Partei nicht korrekt benannt und keine ausreichende Klagebegründung vorgelegt. Aufgrund dieser Versäumnisse muss der Kläger die Kosten des Rechtsstreits tragen, da seine Klage bei streitiger Entscheidung voraussichtlich keinen Erfolg gehabt hätte.

Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 980a C 23/23 WEG ➔


✔ Kurz und knapp

Der juristische Laie als Kläger hat die Klagefrist gegen den Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft versäumt.
In der Klageschrift muss die beklagte Partei korrekt bezeichnet werden.
Juristischen Laien wird zugemutet, Mindestanforderungen an eine Klageschrift zu erfüllen.
Dem Kläger wurde keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt.
Er hat die Klagebegründungsfrist nicht eingehalten.
Das Gericht sah den Beschluss der Eigentümergemeinschaft als höchstwahrscheinlich rechtmäßig an.
Die Kostenentscheidung erging zuungunsten des Klägers.
Der Streitwert wurde auf 35.000 Euro festgesetzt.


Kläger muss Klage korrekt einreichen und begründen – sonst drohen Kosten
Wie funktionierende Gerichtsverfahren für Jedermann funktionieren, ist für viele Menschen ein Rätsel. Denn oft stoßen Laien bei rechtlichen Angelegenheiten schnell an Grenzen. Besonders dann, wenn es um das Einreichen und Formulieren von Klagen geht. Doch die Gerichte haben hier klare Vorgaben, die eingehalten werden müssen – auch von Personen ohne juristische Ausbildung. Nur so können Streitigkeiten rechtlich sauber und fair geklärt werden. Im Folgenden soll ein konkreter Gerichtsbeschluss beleuchtet werden, der zeigt, worauf es bei der Klageerhebung ankommt und warum mangelhafte Anträge vom Gericht zurückgewiesen werden können.


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